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Waspo-Frauen starten durch

Die Wasserballerinnen von Waspo 98 Hannover freuen sich auf ihren Pflichtspielauftakt. Nach einigen Monaten Sommerpause geht die Mannschaft von Trainer Erik Bukowski und seinem Assistenten Luka Sekulic in eine hoffentlich wieder halbwegs normale Spielzeit. Erfreulicherweise werden nach einigen Jahren mit dünnen Teilnehmerfeldern in dieser Saison wieder acht Mannschaften in der Frauen-Bundesliga am Ball sein. Ein Jahr nach dem SC Chemnitz kehrt nun auch der SSV Esslingen nach vielen Jahren Pause wieder in die höchste Spielklasse zurück. Neben Waspo 98 werden – wie gewohnt – Spandau 04, Bayer Uerdingen, ETV Hamburg, Nikar Heidelberg und BW Bochum in die Becken springen. Somit stehen immerhin 14 Hauptrundenpartien für jedes Team an, ehe es in die Play-Off-Runden geht. Zusätzlich dürften gleich zwei DSV-Pokalwettbewerbe ausgetragen werden, da zunächst die Ausspielung der Saison 2020/21 noch nachgeholt werden wird.

Mit Lilly Adamski, Tomma Schuff und Alena Paland scheiden drei gestandene Spielerinnen aus dem Waspo-Kader aus. Während Adamski und Schuff schon im Sommer verabschiedet wurden, erklärte nun auch Centerverteidigerin Paland ihren Rücktritt, wird aber am kommenden Wochenende noch Abschiedsspiele bestreiten. Lilly Günther verbringt ein Auslandsjahr in Kalifornien und wird dort Wasserball spielen, die ungarische Torfrau Eszter Levebrve kehrte in ihre Heimat zurück. Ihre Landsfrau Vera Ramocsai, eine junge Linkshänderin, ist allerdings neu im Team und passt altersmäßig bestens in den Kader. So wird Coach Erik Bukowski die bereits eingeleitete Verjüngung fortsetzen. Angeführt von Carmen Gelse, Nikola Busauerova und Torhüterin Kim Sebesta werden die Niedersachsen weitgehend U20-Spielerinnen im Kader haben. Deshalb gibt der Coach auch kein Platzierungsziel für die kommenden Saison aus, sondern möchte die jungen Spielerinnen in der Bundesliga entwickeln.

Zum Auftakt der neuen Spielzeit findet am kommenden Samstag zunächst die Vorrunde im DSV-Pokal-Wettbewerb 2020/21 statt. Da für diesen Wettbewerb nur fünf Mannschaften gemeldet haben, setzte der Verband die beiden letztjährigen Finalisten Spandau 04 und Bayer Uerdingen für die Endrunde Ende Oktober fest. Die drei übrigen Teilnehmer, Waspo 98 Hannover, ETV Hamburg und Nikar Heidelberg spielen im hannoverschen Stadionbad eine Runde nach dem Modus Jeder gegen Jeden, nach der sich die beiden besten Mannschaften ebenfalls für das Endturnier qualifizieren. Erik Bukowski sieht seine Mannschaft hierbei in der Außenseiterrolle, zumal Kapitänin Carmen Gelse und Emma Seehafer fehlen werden. Letztere wurde für einen Lehrgang der U20-Nationalmannschaft berufen, die sich auf die Weltmeisterschaft vorbereitet. Der Spielplan hält folgende Begegnungen parat:

11:00 Uhr: Waspo 98 Hannover – ETV Hamburg
13:30 Uhr: ETV Hamburg – Nikar Heidelberg
16:00 Uhr: Waspo 98 Hannover – Nikar Heidelberg
FG