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Hellas Hildesheim empfängt zum Dreierturnier

Hellas 1899 Hildesheim steigt nach rund elfmonatiger Pflichtspielpause wieder in den Wettkampfbetrieb ein. In der ersten Runde des DSV-Pokalwettbewerbs nimmt der Wasserballzweitligist die Rolle des Gastgebers ein und freut sich auf sein Comeback.

Gleich zwei Gäste zu einem Dreierturnier empfangen die „Gelb-Roten“ dabei unter freiem Himmel an der Johanniswiese. Mit der SG Rhenania / BW Poseidon Köln ist sogar ein Team aus der Wasserballbundesliga Gruppe B am Start. Neben Gastgeber Hellas 99 ist ein weiterer Zweitligist aus dem Süden, die SGW Stadtwerke München, zu Gast.

Nach der Papierform haben die Hildesheimer dabei als Außenseiter zu gelten. Vorsitzender Jan Heinemann gibt die Marschroute des Vereins folgendermaßen vor: „Wir wollen unseren jungen Leuten viel Spielzeit ermöglichen. Sie haben gut trainiert und sich weiterentwickelt.“ So werden er selbst und Tobias Höhler nur noch im Bedarfsfalle zum Kader gehören. Dennoch wird das verjüngte Team auch künftig von einigen erfahrenen Spielern geführt. Mit Ilja Immermann kommt der ehemalige deutsche Nationalmannschaftscenter in die Domstadt zurück. Nach dem Ende seiner Leistungssportkarriere bei Waspo 98 Hannover schließt sich Immermann damit wieder dem Verein an, mit dem er im Jahre 2010 die deutsche A-Juniorenmeisterschaft gewinnen konnte. Zum damaligen Juniorenteam gehörten auch Daniel Weiterer und Alexander Schwarz, die ebenfalls wieder die „gelb-rote“ Kappe der Helenen schnüren werden. Als Trainerteam sind weiterhin Dragan Dobric und Heiko Ropers an Bord.

Nach der langen Corona-Pause wird es interessant zu sehen sein, wie sich die drei Mannschaften im schmucken Hildesheimer Freibad präsentieren werden. Die Startgemeinschaft aus Köln konnte sich in den vergangenen Jahren in der Bundesliga etablieren. Rivalisierte man bis vor einigen Jahren noch getrennt voneinander, haben die beiden Traditionsklubs Rhenania und Poseidon ihre Kräfte mittlerweile gebündelt und stärken damit den Standort Köln.

Die SGW Stadtwerke München nimmt in der Sportlandschaft der bayrischen Hauptstadt in vielen Disziplinen traditionell eine starke Rolle ein und gehört auch zu den ambitionierten Teams der 2. Liga Süd. Die Heimspiele werden bisweilen sogar in der monumentalen Olympiaschwimmhalle von 1972 ausgetragen. Mit dem 1. FC Nürnberg kooperiert man in der Nachwuchsarbeit und bot zuletzt ein „Team Bayern“ in der Juniorenbundesliga auf.

Der Spielplan am kommenden Samstag lautet wie folgt:
14:00 Uhr: Hellas Hildesheim – SGW Stadtwerke München
16:30 Uhr: SGW Stadtwerke München – SG Rhenania/Poseidon Köln
19:00 Uhr: Hellas Hildesheim – SG Rhenania/Poseidon Köln

Nur der Turniersieger erreicht die zweite Pokalrunde.
FG