Deutschlands Top 4 treffen sich in zwei Halbfinal-Turnieren

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Deutschlands Top 4 treffen sich in zwei Halbfinal-Turnieren

Die Plätze 1-4 der 100. Deutschen Meisterschaft der Wasserball-Männer seit 1912 sind vergeben, nurdie Rangfolge der Teams muss noch ausgespielt werden. Der Rekordmeister Spandau 04 wurde seit 1979 eindrucksvolle 37-mal Deutscher Meister. Die Seriedes Berliner Vereins wurde dabei nur 1993 (Waspo Hannover), 2006 (SV Cannstatt), 2013 und 2018(ASC Duisburg) sowie 2020 (Waspo Hannover) unterbrochen. Der aktuelle Titelverteidiger Hannover,der zuletzt zweifache DM-Dritte OSC Potsdam und der ASC Duisburg treffen sich zu zwei offiziell„Zwischenrunden“ betitelten Halbfinal-Turnieren, in denen die jeweiligen Teilnehmer des Endspielssowie des „kleinen Finales“ (Platz 3) ermittelt werden.Das erste Turnier findet in den beiden ersten Mai-Tagen in der Schöneberger Schwimmhalle, daszweite eine Woche darauf in Hannover statt. Für die meisten Beobachter steht der Ausgang so gutwie fest: Spandau und Hannover werden sich im DM-Finale begegnen. Das wäre dann bereits dieachte Auflage dieser Konstellation seit der Premiere im Jahr 2000. Die Berliner holten sich seitherbeinahe immer den begehrten Titel; nur 2018 und 2020 gewannen die Hannoveraner die DeutscheMeisterschaft. Das Endspiel erreichte das Team der Wasserfreunde in den 42 Meisterschaften seit 1979 regelmäßig.1993 gab es die einzige Ausnahme. „Unser Leistungsniveau ist aber nicht selbstverständlich“, sagtPräsident Hagen Stamm. „Wir sind im Vergleich mit Potsdam und Duisburg zwar der Favorit, aberjedes Match muss auch wirklich gespielt werden!“ Gespannt sein dürfen die Fans auf dieAuseinandersetzung mit Waspo, das zuletzt den Einzug ins Finale 8 der Champions League AnfangJuni in Belgrad mit Gruppenrang 4 und einem Last-Minute-Ein-Tore-Sieg gegen Dinamo Tbilissi als„größten Erfolg der Vereinsgeschichte“ feierte. Spandau hat die Qualifikation fürs CL-Finale als Gruppen-Fünfter nur knapp verpasst. Die Berlinerhatten bei verletzungsbedingt geschwächter Besetzung (ohne Kapitän Marko Stamm und RemiSaudadier) auf viele junge Kräfte setzen müssen. Die gezeigten Leistungen machen Hoffnung.Mehrfach verhinderten nur kleine Fehlleistungen den gewünschten Erfolg. „Das war Learning by
Doing und das kann sich schnell auszahlen. Je eher, umso besser“, sagt der Präsident mit Blick auf diekommenden Aufgaben.Aufgrund der Pandemie und unter Beachtung des Hygienekonzepts des DSV sind keine Zuschauer zuden Spielen zugelassen.
Alle Spiele können aber im Internet verfolgt werden: www.waterpolo.stream

Wasserfreunde Spandau 04Sportliche Leitung Peter Röhle