Spandaus Re-Start nach langem Break mit Niederlage, aber auch Hoffnung

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Spandaus Re-Start nach langem Break mit Niederlage, aber auch Hoffnung

Nach zehnwöchigem coronabedingtem Break – das bis dato letzte Spiel hatte Spandau 04 mit dem Sieg im Pokalfinale gegen Hannover Ende September bestritten – sind die Berliner Wasserballer am Montagabend in Ostia (Italien) mit einer klaren 7:13 (1:4,2:5,2:2,2:2) Niederlage gegen Jug Dubrovnik (Kroatien) in die Hauptrunde der Gruppe A der Champions League gestartet.

Diese wird auf Grund der Corona-Pandemie in der Sechser-Gruppe in drei Turnier-„Blasen“ bestritten, bei derem ersten Event in Ostia Spandau nach Dubrovnik noch auf Olympiacos Piräus (Dienstag, 17.45 Uhr) und Pro Recco Genua (Mittwoch, 20.15 Uhr) trifft.

Spandau merkte man in der ersten Hälfte die fehlende Trainings- und Spielpraxis gegen die defensiv starken und offensiv sehr effektiven Kroaten deutlich an. Zwar schaffte Maurice Jüngling nach drei Minuten den 1:1-Ausgleich, aber danach beherrschte der CL-Sieger von 2016 das Geschehen und zog bis kurz vor der Pause auf 9:1 davon. Danach schaltete Jug in der Gewissheit des sicheren Sieges etwas zurück und Spandau fand besser in die Partie.

Die Treffer für die Wasserfreunde erzielten Dmitri Kholod (3), Maurice Jüngling (2), Marko Stamm und Nikola Dedovic (je 1). „Die lange Zeit ohne Spiel war uns anzumerken. Im Laufe der Zeit haben wir aber zunehmend unseren Rhythmus gefunden und gezeigt, dass die Mannschaft wesentlich mehr kann als zu Beginn gezeigt. Bei einer etwas besseren Ausnutzung der erspielten Chancen, hätte das Spiel vielleicht auch nocheinmal engen werden können. Es fehlte letztendlich einfach die Kraft, um Wunder zu bewirken.
Trotz einer längerem krankheitsbedingten Trainingspause hat sich vor allem Torwart Laszlo Baksa gut präsentiert“, resümierte Trainer Petar Kovacevic.

Wasserfreunde Spandau 04
Sportliche Leitung
Peter Röhle