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HSG Wasserballer mit finalem Punch

Mit einem gezielten Aufsetzer zum 12:11 (1:1, 2:4, 3:4, 6:2) beendet Torjäger Lorenzo Fucke die Zwickauer Träume doch noch als Sieger aus dem Wasser zu steigen. Dem vorausgegangen war eine knapp zwei Minuten währende Aufholjagd der Leipziger, in der sie einen Zwei-Tore-Rückstand zuerst egalisierten und nach abschließender Parade von Torhüter Julian Tscheke noch zum Siegtreffer einnetzten.

Dabei führten die Gäste zwischenzeitlich bereits mit fünf Toren komfortabel und konnten auch im letzten Viertel drei Leipziger Treffer in Serie nochmals kontern. Leipzigs Trainer Robin Seemann sieht vor allem nach der Halbzeitpause die größten Probleme: „Im dritten Abschnitt ist uns das Spiel gänzlich entglitten. Wir haben hinten etliche Konter kassiert, vorn so gut wie nicht mehr aufs Tor geworfen. Bis dahin waren wir zumindest immer dran und ebenbürtig“. Dass sein Team am Ende noch gewinnen konnte lag dem Trainer zufolge an der „besten mentalen Vorstellung seit langem“.

Tags zuvor waren seine Männer gegen den Ligaprimus vom SVV Plauen gehörig unter die Räder gekommen. Gleich mit 5:22 (1:6, 3:3, 1:4, 0:9) verlor die HSG. „Völlig unnötig in der Höhe, aber Plauen spielt in einer eigenen Liga, das muss man auch mal so anerkennen“, konstatiert Seemann.

Durch die zwei Punkte halten die Leipziger den Anschluss und liegen knapp hinter dem amtierenden Meister aus Magdeburg (4.) und Zwickau (5.) auf Rang sechs der Staffel. Die nächste Partie steigt dann am 23.02. auswärts beim Vorletzten aus Dresden.

HSG TH Leipzig
Tscheke/Petzold (TW), Pastoors (3 Tore), Tavakin (1), Fucke (6), Bielke (2), Gehlauf (2), Abeling (1), Mocker V., Mocker T., Müns, Lenz (2)