Der erste CL-Sieg – nun sollen zwei in der DWL folgen
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Mit einem Doppelspieltag in Hannover beschließen die Bundesliga-Wasserballer des SSV Esslingen ihr Wasserball-Jahr 2019. Am Samstag um 17.30 Uhr treffen sie dabei auf Meisterschaftsfavorit Waspo 98 Hannover, am Sonntag um 14.00 Uhr auf die White Sharks Hannover, Spielort ist jeweils das Stadionbad.
Nach einem Doppelwochenende in Potsdam und Spandau sowie dem Pokalspiel in Hannover wartet auf die Esslinger Wasserballer erneut eine weite Reise. Wieder geht es nach Hannover, dieses Mal zum Auftakt der Rückrunde gegen Waspo und die White Sharks Hannover. Es sind die letzten Spiele vor einer langen Pause, denn das nächste Punktspiel steht erst Anfang Februar auf dem Programm. Nach dem Trainerwechsel Mitte November wurde beim derzeitigen Tabellensiebten einiges verändert, Trainer Heiko Nossek sieht sein Team aktuell noch in der Umstellungsphase: „Die beiden letzten Spiele im Kalenderjahr wollen wir nutzen, um uns weiter zu entwickeln und uns als Mannschaft zu finden. Im Training sind wir auf einem guten Weg, welchen wir auch die kommende Zeit weitergehen werden.“ Sein Co-Trainer Hannes Rothfuß blickt auf die anstehenden Spiele: „Gegen Waspo sind die Rollen klar verteilt, wir spielen gegen eine Profimannschaft. Trotzdem wollen wir uns gut verkaufen. Wir wollen gewisse Dinge ausprobieren, uns weiterentwickeln und es dem Gegner so schwer wie möglich machen. Es werden alle Spieler, die dabei sind, zum Einsatz kommen. Gegen die White Sharks ist es das dritte Spiel binnen kurzer Zeit. Man kennt sich also, sowohl die Stärken als auch die Schwächen. Es wird darum gehen, so wenig wie möglich Fehler zu machen, uns mannschaftlich geschlossen zu präsentieren und vor allem uns an unsere taktischen Vorgaben zu halten. Schließlich wollen wir mit zwei Punkten im Gepäck zurück nach Esslingen fahren!“
Gegen Champions League-Teilnehmer Waspo 98 Hannover, aktuell hinter Spandau 04 Tabellenzweiter in der DWL, gab es in den vergangenen Jahren nie etwas für den SSVE zu gewinnen, auch das Hinspiel Anfang November ging mit 6:17 deutlich an das Profiteam. Deutlich knapper waren dagegen die Duelle mit dem Tabellenfünften White Sharks Hannover: mit 9:10 in der Liga und 9:12 im Pokal stiegen aber beide Male die Norddeutschen als Sieger aus dem Becken.