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SVL setzt wichtiges Signal

Die Vertragsverlängerung mit dem Leitwolf ist in trockenen Tüchern. Zudem wechselt Aleksandar Katic in die Barockstadt.

Mit dem Transfer des 25-jährigen Timo van der Bosch war den SVL-Verantwortlichen im letzten Jahr ein echter Coup gelungen. Der Nationalspieler verzichtete darauf, sein Können in der Pro A zu zeigen, um das mittelfristige angelegte Projekt im Ludwigsburger Wasserball mitzugestalten.

Der Ausnahmeathlet zeigte von Beginn an seine spielerischen aber auch persönlichen Qualitäten und war mitentscheidend für die erfolgreiche Saison, die im Aufstieg in den Deutschen Wasserball-Olymp endete.

„Die Vertragsverlängerung war für mich die logische Kosequenz. Ich glaube, dass wir mit dem Team nächste Saison eine sehr gute Rolle in der Pro A spielen werden und ich möchte daran meinen Anteil haben“, gab sich van der Bosch am Rande der Unterzeichnung motiviert.

Die Bindung des Polizeibeamten, hatte höchste Priorität bei den SVL-Verantwortlichen: „Timo in Ludwigsburg zu halten und ihn von unserem Konzept zu überzeugen, war unser ein ganz klares Ziel und unser Anspruch. Deswegen sind wir jetzt umso glücklicher, dass wir weiter zusammenarbeiten werden“, freute sich der sportliche Leiter des Teams Robert Bleich.

Van der Bosch, der derzeit noch an einer Schultereckgelenkssprengung laboriert, arbeitet intensiv an seiner baldigen Rückkehr ins Mannschaftstraining.

Timo van der Bosch wird auch nächste Saison für die Ludwigsburger jubeln.

Einen weiteren Neuzugang können die Ludwigsburger ebenfalls vermeldet. Mit dem 22-jährigen Aleksandar Katic kommt ein junger, sehr variabel einsetzbarer Spieler in die Barockstadt.

Trotz seines Alters kann Katic bereits viel Erfahrung vorweisen, war er doch bereits in Belgrad und Barcelona aktiv. Filip Zugic dagegen verlässt den Verein. Der junge Center sucht eine neue Herausforderung.

„Durch die Verletzung von Timo und den Abgang von Filip brauchten wir noch einen zweiten Center, der uns im Angriff und in der Abwehr entlastet. Mit Aleksandar haben wir eine sehr gute Lösung gefunden, die uns weiterhelfen wird“, berichtet Robert Bleich.