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Der OSC Potsdam ist famos in die neugeschaffene Ostdeutsche U16-Wasserball-Liga gestartet. Im heimischen Sportbad blu besiegte die Mannschaft von Trainer André Laube am Sonntag zunächst den Erfurter SSC 30:7 (6:0, 8:2, 10:4, 6:1) und später die Wasserfreunde Spandau 04 13:4 (1:0, 2:2, 4:0, 6:2). Mit 4:0 Punkten und 43:11 Toren setzte sich der OSC damit direkt an die Tabellenspitze des Sechserfeldes. Bereits am nächsten Wochenende geht es in Berlin-Schöneberg weiter. Dort wird Potsdam auf die ebenfalls noch ungeschlagene SG Neukölln und den Tabellen-Dritten SVV Plauen treffen.
„Dieser neue Wettbewerb hat schon am ersten Spieltag seine Wichtigkeit unter Beweis gestellt“, so Laube. „Die Jungs brauchen diese Matches, um sich weiterzuentwickeln.“ An insgesamt sechs Spieltagen mit je fünf Partien wird die Hauptrunde ausgetragen, bevor die besten vier Mannschaften in einem Finalturnier am 22./23. Juni aufeinandertreffen und den Ost-Meister ermitteln. „Wir können zufrieden mit unseren ersten beiden Spielen sein“, sagt Sportschul-Lehrertrainer Laube. „Gerade gegen Spandau haben die Jungs sehr diszipliniert gespielt.“
Der Berliner Lokalrivale konnte dem OSC-Spiel lediglich in der ersten Halbzeit folgen, danach setzten sich die Hausherren kontinuierlich ab und siegten deutlich. Von Beginn an hatte Potsdam die besseren Möglichkeiten, nutzte dieser aber nicht. Auf der Gegenseite blieben die Angriffsversuche der Gäste meist in der beweglichen Abwehr des OSC hängen, oder Torhüter Erik Dortmann war zur Stelle. Erst elf Sekunden vor Ende des ersten Viertels erzielte Kapitän Simon Kuhn das 1:0. Zwar glich Spandau zu Beginn des zweiten Durchgangs aus, doch Dennis Beck stellte postwendend die Führung wieder her. Nach dem 3:2 durch Rechtsaußen Noel Eisenreich ging es mit 3:2 in den Seitenwechsel.
Nun beherrschte Potsdam das Geschehen und setzte sich durch Beck (2), Kuhn und Nils Findling auf 7:2 ab. Ein spektakuläres Rückhandtor von Beck zum 8:2 eröffnete das Schlussviertel. Zum 13:4-Endstand trafen außerdem noch Findling, Eisenreich, Beck, Kuhn und Maurice Schmidt.
Noch einseitiger verlief die Partie zuvor gegen Erfurt. Die Treffer beim 30:7 teilten sich acht Schützen. Bester Werfer war Kuhn (6) vor Bryan Lieberam, Schmidt (je 5), Eisenreich (4), Beck, Findling, Benedict Becker (je 3) und Jonathan Schwartz (1).
Potsdam: Torhüter Erik Dortmann/Joel Limprecht, Noel Eisenreich (6), Bryan Lieberam (5), Dennis Beck (8), Maurice Schmidt (6), Nils Findling (5), Linus Harms, Simon Kuhn (9), Moritz Bogaczyk, Benedict Becker (3), Marvin Neumann, Jonathan Schwartz (1), Lukas Bringezu