Legt Waspo 98 international nach?
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Mit einem Doppelspieltag in der Ferne schließen die U18-Bundesliga-Wasserballer des OSC Potsdam die Hauptrunde der A-Gruppe am Wochenende ab. Zunächst geht es am Sonnabend (15.30 Uhr) im Stuttgarter Inselbad gegen den SSV Esslingen und tags darauf (12.30 Uhr) zum 1. FC Nürnberg.
Bereits jetzt steht fest, dass der OSC entweder als Dritter oder Vierter in die Playoffs einsteigen wird. Mit 12:8 Punkten und 106:88 Toren liegt Potsdam derzeit auf dem dritten Rang und könnte diesen bereits am Samstag mit einem Sieg gegen den Vierten Esslingen (10:10/98:91) festmachen. In Richtung des fünften Platzes hat sich der OSC letzten Sonntag mit einem 10:8-Sieg beim SVV Plauen abgesichert.
„Zufrieden konnten wir da mit der Leistung nicht sein“, sagt Trainer André Laube. Nach starkem Beginn und einer 4:0-Führung nach sieben Minuten lief nur noch wenig zusammen. „Wir müssen uns hinsichtlich des kommenden Wochenendes und vor allem Richtung Playoffs dringend steigern.“
Tom Gustavus eröffnete mit seinem Tor zum 1:0 die Partie, gut eine Minute später vollstreckte Sascha Seifert in Überzahl zum 2:0. Die Treffer von Sascha Ufnal und Noel Eisenreich ließen den OSC auf 4:0 enteilen. Erst kurz vor der Pause markierte der Gastgeber sein erstes Tor.
Als dieser dann im zweiten Viertel zum 2:4 einnetzte, wurde Potsdam immer nervöser. Hendrik Walter traf zwar zum 5:2, doch bis zur Halbzeitpause nutzten die kämpferisch starken Vogtländer zwei Möglichkeiten zum Anschluss.
In einem offenen dritten Viertel traf zunächst Kapitän Seifert zum 6:4 und später Walter zum 7:5. Die letzten beiden Plauener Angriffe des Abschnitts fanden aber ihr Ziel, so dass es mit einem 7:7-Unentschieden in die letzte Pause ging. Aus dieser kam Potsdam etwas besser und markierte durch Seifert und Simon Kuhn das 9:7. Vorentscheidend traf schließlich Kuhn mit seinem zweiten Treffer zum 10:8-Endstand.
Nach der Hauptrunde findet erst einmal eine Relegation zwischen den je zwei schwächsten der A- gegen die stärksten der B-Gruppe statt, bevor am 30. März und 6. April die Viertelfinal-Duelle anstehen.
Potsdam gegen SVV Plauen: Torhüter Erik Dortmann/Joel Limprecht, Noel Eisenreich (1), Moritz Bogaczyk, Marc Lehmann, Tilman Voigt, Tom Gustavus (1), Hendrik Walter (2), Kolja Wichmann, Sascha Seifert (3), Simon Kuhn (2), Sascha Ufnal (2), Julius Barth