Vier-Punkte-Spiel: SSVE gegen Plauen
13. Dezember 2018OSC empfängt am Sonntag Neukölln
14. Dezember 2018Potsdamer Nachwuchs-Wasserballer nun bei Spandau 04 gefordert
Die U18-Bundesliga-Wasserballer des OSC Potsdam sind mit einem Sieg in die neue Saison gestartet. 10:6 (2:1, 3:3, 2:1, 3:1) gewann die Mannschaft von Trainer André Laube gegen die Gäste des SVV Plauen am letzten Sonnabend im Sport- und Freizeitbad blu. Diesen Sonntag, 14 Uhr, steht in der Schöneberger Schwimmhalle das zweite Saisonspiel an. Dabei geht es gegen den Kooperationspartner Wasserfreunde Spandau 04.
„Die Berliner haben sich mit Zugängen von der SG Neukölln ordentlich verstärkt“, sagt Laube. „Wir sind in einer kleinen Außenseiterolle, wollen uns aber ganz sicher nicht ohne weiteres geschlagen geben.“ Eine gravierende Leistungssteigerung im Vergleich zur Partie gegen Plauen sei aber dringend notwendig. Gegen die Vogtländer tat sich der OSC nämlich sehr schwer. Die nur zu neunt angereisten Sachsen kämpften unerbittlich, während die Potsdamer eher behäbig agierten. Dennoch legte der OSC standesgemäß mit Treffern von Kapitän Sascha Seifert und Felix Korbel zum 2:0 vor. Noch im ersten Abschnitt musste Potsdam den 1:2-Anschluss hinnehmen.
Zu Beginn des zweiten Viertels kamen die Gäste zum Ausgleich und gingen sogar 3:2 in Front. Der OSC straffte sich nun, ließ das 3:3 durch Hendrik Walter und die 5:3-Führung nach Toren von Marc Lehmann und Seifert folgen.
Mit 5:4 ging es in die zweite Halbzeit, wo Seifert und Walter den ersten Drei-Tore-Vorsprung herstellten. Weitere Treffer blieben den Potsdamern trotz großer Chancen verwehrt, Plauen hingegen nutzte seine wenigen Möglichkeiten gut und kam zu Beginn des letzten Viertels sogar bis auf einen Treffer wieder heran. In einer sehr konzentrierten Schlussphase ließ der OSC allerdings nichts mehr zu und sicherte sich nach Toren von Walter, Seifert und Korbel den 10:6-Erfolg.
Potsdam: Torhüter Erik Dortmann/Jacob Hennig, Noel Eisenreich, Kolja Wichmann, Marc Lehmann (1), Tilman Voigt, Tom Gustavus, Hendrik Walter (3), Felix Korbel (2), Sascha Seifert (4), Justus Hochreither, Maurice Schmidt, Julius Barth