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Hamburger Wasserballer unter Druck

Für Poseidon beginnt das Finale im Abstiegskampf in Köln

Hamburg. Der Abstiegskampf in der Wasserball-Bundesliga geht in die entscheidende Phase. Nach dem der SV Poseidon Hamburg die Chance auf den vorzeitigen Klassenerhalt und die Play-off-Teilnahme im heimischen Inselparkbad vergeben hatte, beginnt nun das Finale um den Klassenerhalt in Köln (Sonnabend, 18 Uhr Leistungszentrum Müngersdorf).

Von einem Endspiel am Rhein gegen die SG Köln will bei den Hamburgern allerdings niemand sprechen. „Ein Endspiel ist für mich, wenn man hinterher keine Chance mehr hat“, sagte Mannschaftskapitän Alexander Weik, 29. Denn auch nach der Partie der beiden Klubs sind noch vier Punkte zu verteilen. „Wir haben immer gesagt, es geht bis zum letzten Spieltag“, verdeutlichte Poseidons Coach Florian Lemke.

Die Chance auf einen Play-off-Platz wurde praktisch vergeben. Platz sieben in der Pro B bedeutet nur noch Teilnahme am Relegationsturnier um den Klassenerhalt gegen vier Zweitligisten! Nun steht Poseidon mächtig unter Druck in Köln zu gewinnen. Das Hinspiel ging mit 16:9 klar an die Hamburger. Doch die SG Köln als Achter konnte überraschend deutlich mit 10:3 gegen SC Wedding Berlin (4.) punkten. „Das wird eine richtige enge Nummer. Köln spielt sehr aggressiv und wir müssen damit umgehen. Ich bin positiv gestimmt. Trotz des Schocks ist die Stimmung super. Wir haben bisher richtig gut trainiert und wollen in Köln gewinnen“, gibt sich Trainer Lemke optimistisch.

Fotos von Florian Traupe, SV Poseidon Hamburg: