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Crunch Time für den SVL

Das Team um Adrijan Jakovcev reist zum richtungsweisenden Spiel nach Hamburg

Das Auswärtsspiel gegen den direkten Konkurrenten aus Hamburg wird zu einem Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Der langjährige SVL-Spieler Florian Lemke hat dort das Traineramt am Donnerstag interimsweise bis Saisonende übernommen.

Die Wasserballer des SVL treffen am Samstag um 17 Uhr auf den SV Poseidon Hamburg. Die Hamburger, die zurzeit mit 2 Punkten Vorsprung auf die Ludwigsburger auf dem neuralgischen 6. Platz rangieren, der die direkte Quali für die neue Bundesligasaison beudeutet. Die Norddeutsche haben bisher eine ähnliche bewegte Saison hinter sich, die diese Woche mit dem sofortigen Rücktritt des Hamburger Trainers Pavle Japaridze einen überraschende Entwicklung nahm.

Interimsweise übernimmt der vormalige Teammanager und Vorgänger auf der Trainerposition Florian Lemke das Traineramt. Dieser ist ein alter Bekannter in Ludwigsburg, spielte er doch einmal selbst mehrer Saisons für den SVL.

Unabhängig dessen möchte das Team um den Abwehrstrategen Dario Labavic am Samstag einen Sieg einfahren. „Das ist sicher das bisher wichtigste Spiel der Saison. Mit einem Sieg sind wir punktgleich mit den Hamburgern, die ein vermeintlich schwereres Restprogramm haben“, ist sich der Defensivspezialist der Brisanz des Duells bewusst.

Trainer Sven Schulz hat seine Mannschaft auf den Punkt vorbereitet.
Aus den Hamburger Reihen sticht besonders Patrick Weik hervor. Der 25-jährige hat bisher 29 Tore in 10 Spielen erzielt und rangiert somit auf Platz 1 der aktuellen Torschützenliste. „Seine Kreise gilt es einzueengen. Ich bin zuversichtlich, dass wir nach intensivem Videostudium und taktischem Training gut auf den Gegner vorbereitet sind“, äußert sich Trainer Sven Schulz vor der richtungsweisenden Partie.

Die Ludwigsburger möchten in Hamburg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt schaffen.
Für das Spiel am Samstag meldeten sich alle Spielerfit und Schulz hat die Qual der Wahl. Bereits am Samstagfrüh tritt man die Reise nach Hamburg mit der Deutschen Bahn an, am Abend geht es dann per Flug wieder nach Hause. Trotz der Reisestrapazen gilt es von Anfang an voll da zu sein und den Poseidonen Paroli zu bieten.