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U17-Bundesliga-Nachwuchs daheim gegen Plauen gefordert

OSC-Männer treffen auswärts auf Favorit Waspo 98 Hannover

Die U17-Bundesliga-Wasserballer des OSC Potsdam empfangen am Sonnabend (18 Uhr) den SVV Plauen zum Rückspiel der Pre-Playoffs im Brauhausberg-Bad. Vor Wochenfrist endete die Partie im Vogtland 10:10 (2:2, 4:2, 2:3, 2:3), eine spannende Fortsetzung scheint also garantiert.
„Das Unentschieden ist keine schlechte Ausgangsposition“, wertete Trainer André Laube das Ergebnis. „Allerdings haben wir bereits 6:2 geführt. Da hätten wir sicher noch mehr rausholen können.“ Nach ausgeglichenem Beginn und einem 2:2-Unentschieden nach dem ersten Viertel, in dem Sascha Seifert beide Treffer für den OSC erzielte, setzte sich Potsdam im zweiten Durchgang ab. Treffer von Hendrik Walter, Sascha Ufnal, Lu Meo Ulrich und Marc Lehmann sorgten für das zwischenzeitliche 6:2. Noch vor dem Seitenwechsel verkürzten die Hausherren auf 6:4.
Im dritten Abschnitt erzielte Plauen zunächst den Anschluss, bevor Niklas Karossa auf 7:5 erhöhte. Ufnal verwandelte zum 8:6, doch kurz vor der letzten Pause fing sich Potsdam noch einen weiteren Treffer ein. Das Schlussviertel begann nach dem Treffer von Kapitän Ulrich zum 9:7 vielversprechend, doch in der Folge fing sich der OSC drei Tore in Folge ein und Plauen ging gut 80 Sekunden vor Schluss erstmals mit 10:9 in Führung. 23 Sekunden vor dem Abpfiff markierte allerdings Ulrich zumindest noch das 10:10-Unentschieden per Strafwurf.
Der Sieger dieses Duells hat eine etwas bessere Ausgangssituation in den Play-Offs und wird auf den sechsten Platz gesetzt – insofern es im anderen Pre-Playoff-Spiel zwischen den favorisierten Wasserfreunden Spandau 04 und der HSG TH Leipzig (Hinspiel 9:5) keine Überraschungen mehr gibt.
Während die U17 in Potsdam spielt, geht es für die Männer zu Waspo 98 Hannover. Gegen den Tabellenzweiten der DWL-Gruppe A gilt der OSC als klarer Außenseiter, will sich aber teuer verkaufen. „Wir werden über die volle Spielzeit kämpfen“, verspricht OSC-Trainer Alexander Tchigir. Für beide Mannschaften könnte am Ende der Saison die Tordifferenz das Zünglein an der Waage darstellen. Waspo Hannover liegt mit 20:2 Zählern punktgleich mit nur einem Tor Differenz auf dem zweiten Tabellenrang hinter den Wasserfreunden Spandau 04. Der OSC bekleidet mit 10:12 Punkten weiterhin den vierten Platz, die SG Neukölln (8:14) und der SSV Esslingen (7:15) liegen aber drei Spieltage vor Abschluss der Hauptrunde noch in Lauerstellung.
Potsdams U17: Torhüter Leon Hergaden, Marc Lehmann (1), Tilman Voigt, Tom Gustavus, Hendrik Walter (1), Felix Korbel, Sascha Seifert (2), Niklas Karossa (1), Sascha Ufnal (2), Lu Meo Ulrich (3), Levin Lill