Potsdam beendet Bundesliga-Saison auf dem sensationellen fünften Platz
Die Wasserballer des OSC Potsdam spielen in der kommenden Saison international. Aus dem Turnier um die Plätze 5 bis 8 der Deutschen Wasserball-Liga ging die Mannschaft von Trainer Alexander Tchigir in Esslingen als Sieger hervor und sicherte sich damit einen Startplatz im Euro-Cup. „Die Mannschaft hat sich das so verdient“, sagte ein überglücklicher Trainer Alexander Tchigir. „Aus der B-Gruppe bis in den Europapokal ist einfach sensationell.“
Neben den Gegnern hatten die Mannschaften in Esslingen vor allem mit den Wetterkapriolen im Freibad auf der Neckarinsel zu kämpfen. Nachdem die erste Partie am Sonnabend zwischen den White Sharks Hannover und der SG Neukölln mit einem 9:8-Sieg der Niedersachsen noch reibungslos bei Sonnenschein über die Bühne ging, musste das Spiel zwischen dem OSC und dem SSV Esslingen noch vor der Halbzeit wegen Gewitters abgebrochen werden.
Bis dahin hatte sich die Tchigir-Truppe nach Treffern von Kapitän Matteo Dufour (3), Dennis Strelzkij, Christian Saggau und Ferdinand Korbel einen 6:5-Vorsprung erspielt. Nach längerer Unterbrechung und immer wiederkehrendem Grollen am Himmel entschieden schließlich die Verantwortlichen des SSV, die Partie aus Sicherheitsgründen abzubrechen. Die Vorsetzung folgte 10 Uhr am Sonntag. Dort erhöhte der starke Strelezkij per Strafwurf auf 7:5 und markierte im Konter das 8:5. Die Hausherren ließen sich allerdings nicht abschütteln und kamen noch vor dem Schlussviertel zum 8:8. Den besseren Start in den letzten Abschnitt hatte aber dann der OSC. Hannes Schulz und der bis dahin glücklose Reiko Zech erzielten die Tore zum 10:8. Zwar kam Esslingen 41 Sekunden vor dem Abpfiff noch zu Anschluss, doch der vierfache Torschütze Strelezkij sorgte kurz vor dem Ende für die Entscheidung zum 11:9 (3:3, 3:2, 2:3, 3:1).
Unter ungleichen Voraussetzungen ging es dann ins entscheidende Match um den fünften DWL-Rang. Die Potsdamer mit gut zwei Stunden Pause mussten gegen die ausgeruhten Hannoveraner ran. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit lagen leichte Vorteile beim OSC, die dieser aber nicht zu einer deutlichen Führung zu nutzen vermochte. Einen tollen Tag schien allerdings Torjäger Reiko Zech erwischt zu haben, der bis zum Seitenwechsel alle drei Tore zum 3:2-Pausenstand erzielte. Zu Beginn des dritten Viertels war es erneut Zech, der zum 4:2 einwarf, doch zwei Unachtsamkeiten in der sonst äußerst stabilen Defensive führten zum 4:4. Plötzlich schaltete der OSC nochmal einen Gang hoch. Mit fünf Treffern in Folge durch Strelezkij (2), Korbel, Artur Tchigir und Zech setze sich Potsdam auf 9:4 ab. Das Aufbäumen der Sharks, die zu Beginn des letzten Abschnitts noch einmal bis auf 9:7 herankamen, wurde durch Schulz und Korbel jäh beendet. Danach gab sich Hannover geschlagen und fing sich noch durch Korbel, Gabriel Satanovsky, Zech und den erst 15-jährigen Lu Meo Ulrich (erstes Bundesliga-Tor) die Treffer zum 15:7 (1:1, 2:1, 6:3, 6:2) ein. „Wir haben bis zum Saisonende seriös trainiert“, erklärte Dufour den Erfolg. „Wir waren trotz der kurzen Pause fitter als Hannover. Wir sind überglücklich, nächstes Jahr im Euro-Cup zu spielen.“
Aus einer tollen Mannschaftsleistung heraus ragte Zech, der allein sechs Tore erzielte und damit seine Gesamtbilanz auf 52 Treffer in 21 Spielen erhöhte. Alle 22 Partien bestritt Kapitän Matteo Dufour, der 44 Tore erzielte. „Youngster“ Dennis Strelezkij kam auf 41 Buden, gefolgt von Hannes Schulz (28) und Ferdinand Korbel (27). In einer personell turbulenten Saison wurden 23 Spieler eingesetzt, soviel wie noch nie in den letzten acht Jahren im deutschen Oberhaus.
Potsdam: Torhüter Michael Knelangen/Tobias Knüttel, Alexander Schwarze, Artur Tchigir (1), Lu Meo Ulrich (1), Max Kössler, Dennis Strelezkij (6), Ferdinand Korbel (4), Christian Saggau (1), Gabriel Satanovsky (1), Matteo Dufour (3), Hannes Schulz (2), Reiko Zech (7), Marc Langer
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