Ein Punkt in Fulda geblieben
1. März 2016Auftakt gegen Südafrika: der Spielplan von Triest
2. März 2016OSC Potsdam vs. SC Neustadt 13:9 (2:2/1:0/4:4/6:3)
Die 1.Mannschaft des SC Neustadt musste am Samstag die weite Reise in den Nordosten antreten, um ihr Gastspiel in Potsdam zu absolvieren. Nach der knappen und hitzigen Heimniederlage im November’15 (6:7 – Wir berichteten) rechnete man sich auswärts beim Tabellenführer der B-Gruppe von vornherein nicht viel aus, wollte aber die Punkte nicht einfach so abgeben. Diesmal übernahm Oliver Görge das Kapitänsamt.
Nach dem ausgeglichenen 1.Viertel wollte im zweiten Abschnitt nur ein einziger Treffer für die Hausherren fallen, sodass beim Stand von 2:3 aus unserer Sicht die Seiten gewechselt wurden.
Danach gelang es dem jungen Team von Trainer Alexander Tchigir in der brandenburgischen Hauptstadt mit einer Überzahl und zwei Fünfmetern auf 6:2 (21.) davon zu ziehen.
Die Neustadter aber gaben sich noch nicht geschlagen und konnten gut fünf Minuten vor dem Spielende zum 8:8 ausgleichen. Im Anschluss jedoch schlug das Pendel zugunsten der Heimmannschaft aus, sodass letztlich ein 13:9 auf der Anzeigentafel stand. Zwar ohne Punkte aber mit einem achtbaren Ergebnis gestärkt sowie ohne Sperren für das kommende Heimspiel gegen die SG Neukölln Berlin am Samstag, den 05.März 2016, um 18 Uhr im Neustadter Stadionbad fuhr das Team von Trainer Davorin Golubic wieder geschwind nach Hause.
Nach dem Wiedersehen mit unserem Ex-Torhüter Michael Knelangen, der unsere Angriffsbemühungen im Kasten der Potsdamer keineswegs einfacher machte, erwarten Wir nun am kommenden Samstag die ebenfalls vor uns platzierten Berliner aus Neukölln, gegen die Wir gerne die Punkte in der Pfalz behalten möchten. Dann treffen auch die derzeitigen Toptorjäger der B-Gruppe, Neuköllns Marek Molnar und unser Luka Kolar (beide mit schon 30 Treffern), aufeinander.
Nach der Niederlage in Potsdam rangieren wir diese Woche auf Platz 6, allerdings punktgleich mit drei Toren Differenz auf den SV Weiden. Dieser kam in Fulda nicht über ein 9:9-Unentschieden hinaus, sodass wir sozusagen Schützenhilfe von unserem mehrjährigen Weggefährten und Freund Janusz Gogola -nach einem Intermezzo in Würzburg nun Trainer bei den Wasserfreunden Fulda- bekamen.
Wohin die Reise für die Mannschaften am Ende geht ist noch immer unklar, sodass für die letzten drei Spieltage der Hauptrunde und auch darüber hinaus auf jeden Fall für viel Spannung gesorgt ist.
So spielten Sie:
Sucic (TW) – Hummel, Weigert, Glaser, Mosashvili, Tummings, Mongrell, Erak (2 Tore), Kolar (6), O. Görge, N. Berger, Ulrich, Held (1).