Weidener Wasserballer wiederholt vor schwerer Saison
21. Oktober 2015Bundesliga Come-back „Wir sind wieder da“
22. Oktober 2015OSC-Nachwuchs kämpft sich in Duisburg ungeschlagen zum Titel
Nach dramatischem Turnierverlauf ist den U15-Wasserballern des OSC Potsdam am Wochenende im Duisburger Schwimmstadion eine echte Sensation gelungen. Ungeschlagen setzte sich die Mannschaft von Trainer Philip Uhlig im Endrundenturnier um die deutschen Meisterschaften durch und holte vollkommen überraschend den Titel an die Havel. „Mit der Zielsetzung eines Medaillengewinns sind wir angereist“, so Uhlig überglücklich. „Dass es nun Gold wird, ist überwältigend. Die Jungs haben sich zerrissen. Das ist einfach nur Spitze.“
Nach Siegen gegen die Wasserfreunde Spandau 04 (11:8), die White Sharks Hannover (8:7), SG Neukölln (7:4) und den SSV Esslingen (8:5) reichte im letzten Spiel gegen den ASC Duisburg das 9:9-Unentschieden, um die Meisterschaft mit 9:1 Punkten und 43:33 Treffern zu sichern. Die als klarer Turnierfavorit gehandelten Hannoveraner kamen mit einer Bilanz von 8:2 Zählern (75:32 Tore) auf dem zweiten Platz ein, vor Duisburg (7:3/53:45), Neukölln (4:6/44:41), Spandau (2:8/41:65) und Esslingen (0:10/29:69).
Zum Turnierauftakt gegen Spandau am Freitag tat sich der OSC sehr schwer und geriet nach nervösem Start mit 1:3 und später 2:4 in Rückstand. Ein konzentriertes drittes Viertel sorgte für eine 8:6-Führung. Die besten Torschützen beim 11:8 (2:3, 3:3, 3:0, 3:2) waren Tim Andrees und Sascha Ufnal mit je drei Treffern.
Der ganz große Wurf gelang den Potsdamern allerdings am Sonnabend. Die scheinbar unbezwingbaren White Sharks, die auch im Duisburger Turnierverlauf keine der Partien mit weniger als neun Toren Differenz gewannen, mussten sich 7:8 (2:3, 3:2, 1:2, 1:1) geschlagen geben. „Hier haben die Jungs die taktische Marschroute fantastisch umgesetzt“, lobte Uhlig. Die Defensive um den starken Torwart Alexander Shevelko ließ wenig zu und meldete vor allem die Hannoveraner Spitzenspieler über weite Strecken glänzend ab. Vorn konnte sich besonders Hendrik Walter mit gleich vier Treffern auszeichnen. Kapitän Lu Meo Ulrich markierte 38 Sekunden vor dem Abpfiff den Siegtreffer. Nach nur kurzer Pause sorgte der OSC beim 7:4 (1:1, 3:1, 1:2, 2:0) gegen die SG Neukölln für den nächsten Favoritensturz. In zahlreichen Duellen in dieser Saison konnte nie gewonnen werden, nun brachte eine erneut starke Verteidigungsleistung zum Jahreshöhepunkt den wichtigen Erfolg. Beste Werfer waren Ufnal (3) und Walter (2).
Nachlässig hingegen agierte der OSC am Sonntag gegen den späteren Turnierletzten SSV Esslingen. Bis ins Schlussviertel blieb die Partie offen, mit 8:5 (1:2, 3:0, 2:3, 2:0) quälte sich Potsdam regelrecht zum Sieg, in dem erneut Ufnal mit drei Treffern zum besten Werfer avancierte. Die Medaille war nun sicher, doch welche Farbe noch immer vollkommen offen. Sieg oder Unentschieden gegen Gastgeber Duisburg bedeuteten Gold, eine Niederlage lediglich Bronze. In einem sehenswerten Spiel schenkten sich beide Mannschaften nichts. Mit einer 8:6-Führung ging es für den OSC ins Schlussviertel. Dort erhöhte Andrees gar auf 9:6 und das Spiel schien entschieden. Doch die Hausherren steckten nicht auf. Eine Minute vor Schluss hieß es plötzlich lediglich 9:8, den 9:9 (3:3, 3:2, 2:1, 1:3)-Ausgleich fing sich Potsdam vier Sekunden vor dem Abpfiff ein, zu spät für Duisburg, um noch vorbeizuziehen.
Danach entbrannte ein unermesslicher Freudentaumel bei Spielern, Trainer und den vielen mitgereisten Potsdamer Fans. „Großer Dank an die vielen Eltern, die mit in Duisburg waren und die Mannschaft toll unterstützt haben“, so Uhlig.
Nach jeweils Silber im deutschen U19- und U17-Wettbewerb ist das U15-Gold bereits die dritte Medaille in diesem Jahr. Zum vierten Mal konnte der OSC die U15-Meisterschaft nun schon gewinnen, wobei der jetzige Trainer Uhlig 2004 und 2005 noch als Spieler maßgeblich daran beteiligt war. Insgesamt hat der OSC nun bereist 14 deutsche Nachwuchs-Titelgewinne in Pokal und Meisterschaft auf seinem Konto.
Potsdam: Torhüter Alexander Shevelko/Leno Spuhl, Jonas Hergaden, Leon Hergaden, Tim Andrees (9), Tom Gustavus, Hendrik Walter (9), Felix Korbel, Sascha Seifert (3), Niklas Karossa (1), Sascha Ufnal (15), Lu Meo Ulrich (5), Jos Schermer (1)
Deutsche U15-MeistersU15-Wasserballer holen deutsches Gold
OSC-Nachwuchs kämpft sich in Duisburg ungeschlagen zum Titel
Nach dramatischem Turnierverlauf ist den U15-Wasserballern des OSC Potsdam am Wochenende im Duisburger Schwimmstadion eine echte Sensation gelungen. Ungeschlagen setzte sich die Mannschaft von Trainer Philip Uhlig im Endrundenturnier um die deutschen Meisterschaften durch und holte vollkommen überraschend den Titel an die Havel. „Mit der Zielsetzung eines Medaillengewinns sind wir angereist“, so Uhlig überglücklich. „Dass es nun Gold wird, ist überwältigend. Die Jungs haben sich zerrissen. Das ist einfach nur Spitze.“
Nach Siegen gegen die Wasserfreunde Spandau 04 (11:8), die White Sharks Hannover (8:7), SG Neukölln (7:4) und den SSV Esslingen (8:5) reichte im letzten Spiel gegen den ASC Duisburg das 9:9-Unentschieden, um die Meisterschaft mit 9:1 Punkten und 43:33 Treffern zu sichern. Die als klarer Turnierfavorit gehandelten Hannoveraner kamen mit einer Bilanz von 8:2 Zählern (75:32 Tore) auf dem zweiten Platz ein, vor Duisburg (7:3/53:45), Neukölln (4:6/44:41), Spandau (2:8/41:65) und Esslingen (0:10/29:69).
Zum Turnierauftakt gegen Spandau am Freitag tat sich der OSC sehr schwer und geriet nach nervösem Start mit 1:3 und später 2:4 in Rückstand. Ein konzentriertes drittes Viertel sorgte für eine 8:6-Führung. Die besten Torschützen beim 11:8 (2:3, 3:3, 3:0, 3:2) waren Tim Andrees und Sascha Ufnal mit je drei Treffern.
Der ganz große Wurf gelang den Potsdamern allerdings am Sonnabend. Die scheinbar unbezwingbaren White Sharks, die auch im Duisburger Turnierverlauf keine der Partien mit weniger als neun Toren Differenz gewannen, mussten sich 7:8 (2:3, 3:2, 1:2, 1:1) geschlagen geben. „Hier haben die Jungs die taktische Marschroute fantastisch umgesetzt“, lobte Uhlig. Die Defensive um den starken Torwart Alexander Shevelko ließ wenig zu und meldete vor allem die Hannoveraner Spitzenspieler über weite Strecken glänzend ab. Vorn konnte sich besonders Hendrik Walter mit gleich vier Treffern auszeichnen. Kapitän Lu Meo Ulrich markierte 38 Sekunden vor dem Abpfiff den Siegtreffer. Nach nur kurzer Pause sorgte der OSC beim 7:4 (1:1, 3:1, 1:2, 2:0) gegen die SG Neukölln für den nächsten Favoritensturz. In zahlreichen Duellen in dieser Saison konnte nie gewonnen werden, nun brachte eine erneut starke Verteidigungsleistung zum Jahreshöhepunkt den wichtigen Erfolg. Beste Werfer waren Ufnal (3) und Walter (2).
Nachlässig hingegen agierte der OSC am Sonntag gegen den späteren Turnierletzten SSV Esslingen. Bis ins Schlussviertel blieb die Partie offen, mit 8:5 (1:2, 3:0, 2:3, 2:0) quälte sich Potsdam regelrecht zum Sieg, in dem erneut Ufnal mit drei Treffern zum besten Werfer avancierte. Die Medaille war nun sicher, doch welche Farbe noch immer vollkommen offen. Sieg oder Unentschieden gegen Gastgeber Duisburg bedeuteten Gold, eine Niederlage lediglich Bronze. In einem sehenswerten Spiel schenkten sich beide Mannschaften nichts. Mit einer 8:6-Führung ging es für den OSC ins Schlussviertel. Dort erhöhte Andrees gar auf 9:6 und das Spiel schien entschieden. Doch die Hausherren steckten nicht auf. Eine Minute vor Schluss hieß es plötzlich lediglich 9:8, den 9:9 (3:3, 3:2, 2:1, 1:3)-Ausgleich fing sich Potsdam vier Sekunden vor dem Abpfiff ein, zu spät für Duisburg, um noch vorbeizuziehen.
Danach entbrannte ein unermesslicher Freudentaumel bei Spielern, Trainer und den vielen mitgereisten Potsdamer Fans. „Großer Dank an die vielen Eltern, die mit in Duisburg waren und die Mannschaft toll unterstützt haben“, so Uhlig.
Nach jeweils Silber im deutschen U19- und U17-Wettbewerb ist das U15-Gold bereits die dritte Medaille in diesem Jahr. Zum vierten Mal konnte der OSC die U15-Meisterschaft nun schon gewinnen, wobei der jetzige Trainer Uhlig 2004 und 2005 noch als Spieler maßgeblich daran beteiligt war. Insgesamt hat der OSC nun bereist 14 deutsche Nachwuchs-Titelgewinne in Pokal und Meisterschaft auf seinem Konto.
Potsdam: Torhüter Alexander Shevelko/Leno Spuhl, Jonas Hergaden, Leon Hergaden, Tim Andrees (9), Tom Gustavus, Hendrik Walter (9), Felix Korbel, Sascha Seifert (3), Niklas Karossa (1), Sascha Ufnal (15), Lu Meo Ulrich (5), Jos Schermer (1)
Deutsche U15-Meisterschaft 2015
Endrunde in Duisburg
Resultate
Freitag, den 23. Oktober 2015
16:30 SG Neukölln – SSV Esslingen 14:4 (2:0, 3:0, 5:2, 4:2)
18:00 ASC Duisburg – White Sharks Hannover 6:13 (2:3, 4:3, 0:2, 0:5)
19:30 OSC Potsdam – Wasserfreunde Spandau 04 11:8 (2:3, 3:3, 3:0, 3:2)
Sonnabend, den 24. Oktober 2015
08:30 ASC Duisburg – SSV Esslingen 13:7 (5:2, 5:2, 1:2 2:1)
10:00 Wasserfreunde Spandau 04 – SG Neukölln 7:13 (1:4, 2:4, 3:1, 1:4)
11:30 OSC Potsdam – White Sharks Hannover 8:7 (3:2, 2:3, 2:1, 1:1)
13:30 ASC Duisburg – Wasserfreunde Spandau 04 15:7 (4:2, 3:2, 4:1, 4:2)
15:00 SSV Esslingen – White Sharks Hannover 6:23 (1:6, 4:6, 0:6, 1:5)
16:30 OSC Potsdam – SG Neukölln 7:4 (1:1, 3:1, 1:2, 2:0)
Sonntag, den 25. Oktober 2015
09:00 Wasserfreunde Spandau 04 – White Sharks Hannover 8:19 (2:3, 2:5, 1:5, 1:6)
10:30 OSC Potsdam – SSV Esslingen 8:5 (1:2, 3:0, 2:3, 2:0)
12:00 ASC Duisburg – SG Neukölln 10:9 (1:2, 5:3, 3:2, 1:2)
14:00 Wasserfreunde Spandau 04 – SSV Esslingen 11:7 (2:1, 4:2, 4:2, 1:2)
15:15 ASC Duisburg – OSC Potsdam 9:9 (3:3, 2:3, 1:2, 3:1)
16:30 SG Neukölln – White Sharks Hannover 4:13 (1:4, 1:5, 0:1, 2:3)
1. OSC Potsdam 43:33 9:1
2. White Sharks Hannover 75:32 8:2
3. ASC Duisburg 53:45 7:3
4. SG Neukölln 44:41 4:6
5. Wasserfreunde Spandau 04 41:65 2:8
6. SSV Esslingen 29:69 0:10
Endstand
1. White Sharks Hannover 98:30 10:0
2. OSC Potsdam 66:17 8:2
3. Wasserfreunde Spandau 04 63:14 6:4
4. SC Hellas-99 Hildesheim 61:61 4:6
5. Düsseldorfer SC 41:76 2:8
6. SV Bayer 08 Uerdingen 27:113 0:10 chaft 2015
Endrunde in Duisburg
Resultate
Freitag, den 23. Oktober 2015
16:30 SG Neukölln – SSV Esslingen 14:4 (2:0, 3:0, 5:2, 4:2)
18:00 ASC Duisburg – White Sharks Hannover 6:13 (2:3, 4:3, 0:2, 0:5)
19:30 OSC Potsdam – Wasserfreunde Spandau 04 11:8 (2:3, 3:3, 3:0, 3:2)
Sonnabend, den 24. Oktober 2015
08:30 ASC Duisburg – SSV Esslingen 13:7 (5:2, 5:2, 1:2 2:1)
10:00 Wasserfreunde Spandau 04 – SG Neukölln 7:13 (1:4, 2:4, 3:1, 1:4)
11:30 OSC Potsdam – White Sharks Hannover 8:7 (3:2, 2:3, 2:1, 1:1)
13:30 ASC Duisburg – Wasserfreunde Spandau 04 15:7 (4:2, 3:2, 4:1, 4:2)
15:00 SSV Esslingen – White Sharks Hannover 6:23 (1:6, 4:6, 0:6, 1:5)
16:30 OSC Potsdam – SG Neukölln 7:4 (1:1, 3:1, 1:2, 2:0)
Sonntag, den 25. Oktober 2015
09:00 Wasserfreunde Spandau 04 – White Sharks Hannover 8:19 (2:3, 2:5, 1:5, 1:6)
10:30 OSC Potsdam – SSV Esslingen 8:5 (1:2, 3:0, 2:3, 2:0)
12:00 ASC Duisburg – SG Neukölln 10:9 (1:2, 5:3, 3:2, 1:2)
14:00 Wasserfreunde Spandau 04 – SSV Esslingen 11:7 (2:1, 4:2, 4:2, 1:2)
15:15 ASC Duisburg – OSC Potsdam 9:9 (3:3, 2:3, 1:2, 3:1)
16:30 SG Neukölln – White Sharks Hannover 4:13 (1:4, 1:5, 0:1, 2:3)
1. OSC Potsdam 43:33 9:1
2. White Sharks Hannover 75:32 8:2
3. ASC Duisburg 53:45 7:3
4. SG Neukölln 44:41 4:6
5. Wasserfreunde Spandau 04 41:65 2:8
6. SSV Esslingen 29:69 0:10
Endstand
1. White Sharks Hannover 98:30 10:0
2. OSC Potsdam 66:17 8:2
3. Wasserfreunde Spandau 04 63:14 6:4
4. SC Hellas-99 Hildesheim 61:61 4:6
5. Düsseldorfer SC 41:76 2:8
6. SV Bayer 08 Uerdingen 27:113 0:10