Letztes Saisonspiel der ludwigsburger Wasserballer

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Letztes Saisonspiel der ludwigsburger Wasserballer

SVL verteidigt in Friedberg die Chance auf Rang vier – Am Dienstag gegen Pforzheim

Bei einem schweren Auswärtsspiel erkämpften sich die Ludwigsburger am Samstagabend zwei wichtige Punkte. Nach dem knappen 10:9-Erfolg gegen den VfB Friedberg (3:2/3:3/2:2/2:2) soll im letzten Saisonspiel ein Sieg her. Vor heimischer Kulisse wollen Spielertrainer Adrijan Jakovcev und seine Jungs sich ordentlich in die Sommerpause verabschieden, angepfiffen wird die Begegnung um 20.30 Uhr im Hohenecker Freibad. Gegner ist am Dienstag der direkte Verfolger BSC Pforzheim, der in der 2. WBL Süd aktuell auf Rang fünf steht.

Die Fahrt ins benachbarte Hessen, in die ehemalige Freie Reichsstadt mit den bekannten mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten, sollte für die Wasserballer des SV Ludwigsburg 08 zu keiner Sightseeingtour werden. Aufgrund zahlreicher prominenter Ausfälle auf Seiten der Gäste wurde das Spiel beim Tabellensiebten zu einer anspruchsvollen Aufgabe für Spielertrainer Adrijan Jakovcev und sein Team. Sowohl die Gastgeber als auch die Schwarz- Gelben gingen aggressiv und mit viel Kampfgeist in die Partie. Beide Abwehrreihen machten einen soliden Job. Durch Tore von Jakovcev, dem stark aufspielenden Csaba Freiberger sowie Jacob Marsh ging es aus Sicht der Gastmannschaft mit 3:2 in die erste Pause.

Diese knappe Ein-Tor-Führung sollte das komplette Spiel über Bestand haben, sodass letztlich ein verdienter 10:9 Auswärtserfolg zu Buche stand. Beste Werfer für Ludwigsburg waren Csaba Freiberger und Center Jacob Marsh mit je drei, sowie Kapitän Jakovcev mit zwei Toren. Wasserballwart Jan Wörsinger resümierte nach Spielende: „Gratulation an meine Jungs! Heute hat man einmal mehr beobachten können, wie viel Moral und Kampfgeist in dieser Truppe steckt. Jetzt haben wir kommenden Dienstag noch unser ‚Endspiel‘ gegen Pforzheim, das wollen wir gewinnen!“

SVL will beim Freibad-Debüt doppelt punkten

Im Baden-Württemberg-Derby haben sich die Schwarz-Gelben einiges vorgenommen. Für den Gastgeber geht es darum die Chance auf Rang vier zu wahren und den direkten Verfolger aus der Goldstadt auf Abstand zu halten. Die Gäste haben nach der Partie gegen den SVL noch drei ausstehende Spiele, während ein Sieg des BSC gegen den WV Darmstadt sehr wahrscheinlich ist, sind die Matches zuhause gegen Fulda und in München sicherlich harte Brocken für die Badener. Für den SVL ist ein Sieg also Pflicht, will man sich zumindest eine theoretische Chance auf den vierten Platz sichern. Sollte Pforzheim allerdings gegen München oder Fulda punkten, ziehen die Goldstädter an den Schwaben vorbei.

Gegen Friedberg spielten für den SVL:
Clark; Friedemann; Wörsinger, C. Freiberger (3); I. Salihu (1); Marsh (3); Jakovcev (2); El-Zomor (1); Labavic