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OSC mit sicherem Klassenerhalt

Bundesliga-Wasserballer lassen gegen Weiden nichts anbrennen

Überraschend wenig Gegenwehr erfuhren die Bundesliga-Wasserballer des OSC Potsdam im zweiten Spiel der Best-of-three-Playdown-Serie gegen den SV Weiden. Mit erfrischendem Konter-Wasserballer ließ das Team von Trainer Alexander Tchigir den Gästen im Brauhausberg-Bad keine Chance und schickte diese mit einem 22:7 (4:2, 6:2, 8:1, 4:2) zurück in die Oberpfalz.
„Die Chancenverwertung war heute gut“, lobte Tchigir. „Wir haben wenig ausgelassen und waren auch defensiv meist auf der Höhe.“ Viel wichtiger sei aber, dass die latent drohende Abstiegsgefahr nun vom Tisch sei. Mit den deutlichen Siegen gegen Weiden (11:6, 22:7) wurde der Klassenerhalt vorzeitig gesichert, während die Weidener jetzt gegen die SpVg Laatzen in einer Best-of-five-Serie um den Abstieg spielen. Für den OSC geht es in zwei Wochen an noch unbekannter Stätte – voraussichtlich aber bei der SG Neukölln – in Turnierform um die Plätze neun bis zwölf.
Am Sonnabend machte der OSC bereits in den ersten Minuten klar, wer als Sieger das Wasser verlassen wird. Center Spencer Hamby war in den ersten beiden Angriffen nur mit Zeitstrafe zu stoppen, die beim 1:0 durch ihn selbst und später durch Hannes Schulz genutzt wurden. Matteo Dufour erhöhte im Konter auf 3:0, bevor die Gäste durch ein schnelles Doppelpack aufschlossen. Schulz traf noch im ersten Viertel zum 4:2.
Drei Treffer in Folge des zum „Spieler des Tages“ gewählten Christian Saggau führten im zweiten Viertel zur komfortablen 7:3-Führung. Jack Collier und Tobias Lentz (2) sorgten für den 10:4-Halbzeitstand.
Spannung sollte auch nach dem Seitenwechsel nicht mehr aufkommen. Gleich acht Treffer markierte der OSC im dritten Viertel. Lentz (2), Schulz (3), Max Kössler, Ferdinand Korbel und Collier trafen zum 18:5. Im letzten Abschnitt erzielten Hamby (2), Saggau und Lentz den 22:7-Endstand in der unspektakulären Partie.
Potsdam: Torwart Marc Langer, Jack Collier (2), Artur Tchigir, Ferdinand Korbel (1), Jan Zoske, Julian Drachenberg, Hannes Schulz (5), Christian Saggau (4), Tobias Lentz (5), Matteo Dufour (1), Spencer Hamby (3), Lukas Küppers, Max Kössler (1)