Kein Nervenflattern: Starke Sarstedterinnen zeigen RSV Hannover die Grenzen auf
25. März 2015
Restovic-Hattrick ebnet Weg zur Revanche gegen Istanbul
26. März 2015
Kein Nervenflattern: Starke Sarstedterinnen zeigen RSV Hannover die Grenzen auf
25. März 2015
Restovic-Hattrick ebnet Weg zur Revanche gegen Istanbul
26. März 2015
Alle anzeigen

SVV Plauen trifft auf OSC Potsdam

Plauens Wasserballer nähern sich mit großen Schritten ihrem ersten Etappenziel. Am kommenden Samstag reist das SVV-Team um Trainer Jörg Neubauer zur letzten Partie der DWL-Hauptrunde nach Potsdam, um sich ein weiteres Mal einem Tabellenführer zu stellen. In der Schwimmhalle am Brauhausberg will der heimische OSC Potsdam seine Spitzenposition gegen die Vogtländer verteidigen. Die Potsdamer sicherten sich vergangenes Wochenende durch zwei sehr deutliche Siege gegen den SC Neustadt und die SGW Leimen/Mannheim die Führung im Spitzenquartett der B-Gruppe, der SVV Plauen rangiert momentan auf Platz drei.

Darüber hinaus bewiesen die Gastgeber im Deutschen Wasserballpokal ihre Stärke. In diesem Wettbewerb erreichten sie das Spiel um Platz drei, in dem sie sich denkbar knapp dem A-Ligisten SSV Esslingen geschlagen geben mussten. Plauens Coach Neubauer betont, man erwarte alles, nur keine einfache Partie: „Wir fahren befreit nach Potsdam, wohl wissend, dass wir nichts zu verlieren haben. Es ist enorm schwer gegen den OSC zu siegen – jedoch nicht gänzlich unmöglich. Beim 11:11 Unentschieden im Stadtbad war das spürbar.“ Vor allem aber betrachtet er die Begegnung als eine willkommene Vorbereitung auf die anstehenden Play-Offs: „Alle kommenden Spiele werden eine Herausforderung dieser Größe darstellen, somit sehen wir das Aufeinandertreffen mit Potsdam als Standortbestimmung an.“ Die Niederlage gegen den SV Krefeld 72 von letzter Woche sei soweit abgehakt, man habe alle Fehler zusammen mit der Mannschaft umfassend analysiert, so Neubauer weiter. Im kommenden Spiel müssen sich die Neubauer-Jungs, ähnlich wie gegen Krefeld, auf einen starken Centerspieler sowie ein schnelles Konterspiel der körperlich dominanten Potsdamer einstellen. „Einen Aussetzer, wie im zweiten Viertel gegen Krefeld, müssen wir dieses Mal unbedingt vermeiden. Das erfordert von jedem volle Einsatzbereitschaft und Leistungen im Grenzbereich. Nur so können wir unsere Spielqualität durchgängig aufrechterhalten“, fügt der SVV-Coach, dem am Wochenende sein voller Kader zur Verfügung steht, hinzu.

Egal wie die Partie ausgehen sollte, das große Ziel der Saison erreichten Neubauer und seine Schützlinge bereits, schon jetzt ist ihnen einer der ersten vier Tabellenplätze sicher. Bei einer Niederlage in Potsdam wären die Spitzenstädter allerdings auf die Schützenhilfe der Krefelder Wasserballer angewiesen, um auf dem dritten Platz zu verbleiben. Das spannende Duell am Brauhausberg beginnt am Samstag um 16:00 Uhr, Fans können das Geschehen – wie gewohnt – per Facebook-Liveticker auch in der Heimat verfolgen. (Michael Klein)