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Favoritensiege für und gegen Bayer

Das vergangene DWL Wochenende hat in den Spielen mit Beteiligung des SV Bayer 08 zwei Favoritensiege hervorgebracht. Während die Bayer-Damen ihrer Favoritenrolle gegen BW Bochum gerecht wurden, mussten sich ihre männlichen Kollegen dem Favoriten WF Spandau 04 geschlagen geben.
Die 1.Damenmannschaft des SV Bayer 08 besiegte am Samstagabend den SV BW Bochum im Unibad der Ruhrmetropole mit 14:7 (2:3, 4:1, 3:1, 5:2). Nach dem ersten Spielabschnitt sahen sich die Uerdingerinnen im Topspiel der DWL Frauen einer ungewohnten Situation gegenüber. Erstmals in der laufenden Saison gingen sie mit einem Rückstand in eine Viertelpause. Ab dem zweiten Viertel lief dann jedoch wieder alles wie gewohnt. Die „Seidenstadt-Girls“ übernahmen die Führung und ließen sich diese bis zum Ende des Spieles auch nicht mehr nehmen. Dennoch zeigte diese Partie, dass die Verfolger des Klassenprimus Bayer nicht schlafen. Die Gastgeberinnen zeigten in Bochum eine beherzte Leistung und wurden so mit einem Ergebnis belohnt, welches für Bayer-Verhältnisse relativ knapp ist.
Torschützinnen für den SV Bayer 08:
Claudia Kern (6), Claudia Blomenkamp (4), Shino Magariyama (2), Belen Vosseberg und Anja Seyfert (je 1)
Für die 1.Herrenmannschaft setzte es in der vereinseigenen Traglufthalle eine 1:15 (0:3, 0:4, 1:5, 0:3) Niederlage gegen Rekordmeister WF Spandau 04. Zugegebenermaßen hatte wohl kein geneigter Wasserballbeobachter in dieser Partie einen Sieg der Uerdinger für möglich gehalten, dennoch ist das Ergebnis in dieser Höhe auch nicht gerade das womit gerechnet wurde. Von Beginn an agierten die Gäste aus der Bundeshauptstadt hochkonzentriert und bestraften jeden Fehler der Uerdinger postwendend mit einem Gegentor. Indes verspielten die Gastgeber vom Waldsee leichtfertig auch einige Überzahlsituationen vor dem Tor der Berliner. Einzig Torhüter Oliver Greck war es zu verdanken, dass es nicht noch mehr Gegentore hagelte. Dies bestätigte auch Bayer-Kapitän Bartek Luczak nach der Partie: „Oliver war der beste Uerdinger im Wasser. Ansonsten waren wir einfach zu ungefährlich.“ Das Trainergespann Kai Küpper / Rainer Hoppe nutzte das schnell entschiedene Spiel, um allen aufgestellten Akteuren in ihrem Team Spielpraxis zu geben und trotz des Ergebnisses merkte man den Spielern den Willen dagegen halten zu wollen an. Der einzige Spieler, der diesen Willen auch in ein Tor ummünzen konnte war an diesem Nachmittag Routinier Tim Wollthan.