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Wasserball satt am Brauhausberg

Eingebettet in den ostdeutschen U15-Pokal gastiert Laatzen bei den OSC-Männern
Zum Rückrunden-Auftakt der B-Gruppe in der Deutschen Wasserball-Liga empfängt der OSC Potsdam am Sonnabend (18 Uhr) den Aufsteiger Sportliche Vereinigung Laatzen in der Schwimmhalle am Brauhausberg. Möchte das Team von Trainer Alexander Tchigir seine gute Ausgangssituation im Kampf um die Spitzenplätze ausbauen, muss eine solch vermeintliche Pflichtaufgabe erfüllt werden. „Wir sind guter Dinge, dieses Spiel souverän zu gewinnen“, glaubt Tchigir.

Mit 11:3 Punkten und 99:68 Toren liegt der OSC weiter hinter dem am Wochenende spielfreien Spitzenreiter SC Neustadt (13:1/88:47) auf dem zweiten Rang, dicht gefolgt vom SVV Plauen (11:5/86:63) und der SV Krefeld 72 (9:5/82:57). „So eng ging es selten an der Tabellenspitze zu“, sagt Tchigir. „Umso wichtiger ist es, keine Punkte gegen die Außenseiter liegen zu lassen. Unkonzentriertheiten können wir uns nicht leisten.“

Bis auf die Siege beim anderen Aufsteiger SGW Leimen/Mannheim (10:6) und daheim gegen den SC Wedding (14:13) verloren die Niedersachsen doch meist deutlich. „Ihr Spiel gegen Wedding zeigt, wie gefährlich Laatzen werden kann, wenn man sich nicht voll reinhängt“, so Potsdams Coach. Mit vier Treffern war dort Laatzens gefährlichster Torjäger Tobias Müller (15 in der laufenden Saison) am erfolgreichsten. Zudem muss Potsdam vor allem auf Alexander Keding (14) und Jens Möller (11) aufpassen.

Aber nicht nur die Herren des OSC sind am Wochenende am Brauhausberg aktiv. Im Endrunden-Turnier um den ostdeutschen Pokal der U15 (Jahrgänge 2000 und jünger) empfängt der OSC die SG Neukölln, den SVV Plauen, SC Chemnitz und SC Wedding. Mit dem Lokalderby zwischen Potsdam und Neukölln wird das Turnier am Samstag (12.30 Uhr) eröffnet. Gegen Plauen spielt der OSC 16.15 Uhr. Tags darauf geht es für Potsdam gegen den zweiten Berliner Vertreter Wedding (10.30 Uhr) und Chemnitz (14.30 Uhr).

Ohne großen Druck steigt das Potsdamer U17-Bundesliga-Team am Sonnabend ebenfalls ins Wasser – allerdings in der Schöneberger Halle am Sachsendamm. 19.30 Uhr trifft dort die Mannschaft von Trainer André Laube auf die Wasserfreunde Spandau 04. In der letzten Partie der Hauptrunde steht der OSC allerdings bereits als Tabellen-Zweiter fest.