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Weidener Wasserballer wieder komplett?

Vier Punkte Spiel in Berlin
(prg) Es könnte zu einer Premiere für die Weidener Bundesligawasserballer in der laufenden Saison kommen. Aller Wahrscheinlichkeit nach, wir die Wodarz-Truppe zum ersten Mal in ihrer Bestaufstellung ein Bundesligaspiel bestreiten können, worauf die Verantwortlichen freilich sehr hoffen, denn es geht in diesem Spiel um den zwischenzeitigen aber am Ende der Hauptrunde strategisch sehr wichtigen fünften Tabellenrang der DWL-Gruppe B. Der SC Wedding ist der nächste Gegner und der besagte Mitstreiter in der momentanen Tabelle. Am kommenden Samstag gastieren die Oberpfälzer bei den Weddinger im Kombibad in der Seestraße.

Die Vorbereitung verlief aus Sicht beinahe optimal, alle Spieler sind zur Zeit gesund und konnten fast im vollen Umfang trainieren. Das internationale Turnier, das die Weidener mit einem guten Platz und soliden Leistungen am vergangenen Wochenende in Berlin bestritten wird in Weiden als Goldwert bewertet. Wichtige Spielabläufe und erwartete Trainingseffekte konnten aus dem langen Wochenende mitgenommen werden. Die Mannschaft präsentierte sich in Berlin, trotz der Weihnachtspause mit einer vergleichsweise passablen konditionellen Verfassung und alle Spieler konnten sich auf dem langen Spielfeld in der Schöneberger Schwimmhalle gut einspielen. Beim SC Wedding erwartet die Oberpfälzer ein für sie ungewöhnliches Spielfeld, das eine reguläre Länge aufweist aber genau so schmal wie in der Thermenwelt ist. Aufgrund der Spielfeldgröße dürften die Weidener zwar nicht mehr Probleme in Berlin bekommen als andere Mannschaften, sie taten sich allerdings schon immer und fast traditionell schwer mit den Bedingungen der Sportstätte. Der Schwimmklub Wedding gilt seit Jahren als sehr heimstark und greift gewöhnlich auf ältere Routiniers bei den Heimspielen zurück, die öfter auswärts nicht mitspielen. Die Heimstärke der Hauptstädter um den Macher Norbert Wudtke musste zuletzt sogar der tabellenzweite SVV Plauen auf eigener Haut zu spüren bekommen und kam nicht über ein Remis hinweg. Die Weidener bezeichnen diese Partie selbst als ein Vier-Punkte-Spiel und werden natürlich engagiert zur Sache gehen, um die Punkte aus der Hauptstadt zur entführen: „Unsere Mannschaft zeigte meistens in dieser Saison, dass sie konkurrenzfähig ist und eigentlich jedes Team in dieser Gruppe schlagen kann, deshalb erwarte ich für uns auch in Berlin gute Chancen. Die Saison ist noch nicht Mal zur Hälfte gespielt, es wird noch einiges passieren, ein Sieg gegen Berlin wäre aber schon sehr wichtig für uns, wenn wir uns den fünften Platz oder besser ins Visier nehmen und das tun wir natürlich“ so der Trainer Gerhard Wodarz kämpferisch und wie immer optimistisch. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass ihm alle Spieler zur Verfügung stehen. Am kommenden Samstag in Berlin und eine Woche später in Neustadt/Weinstraße ist auch der Center Jakob Ströll noch am Bord, ehe seine längere Auslandsreise am 26. Januar beginnt, dann müssen die Weidener ihr Spiel schon wieder neu optimieren.

Voraussichtliche Aufstellung für Berlin

Vladimir Srajer und Florian Modl im Tor, Thomas Aigner, Stefan Kick, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Stephan Schirdewahn, Kyryll Olkhovski, Andreas Jahn, Sean Ryder und Jakob Ströll

Trainer Gerhrad Wodarz