Bayer-Teams greifen nach Endrundentickets
6. Januar 201525. internationaal Waterpolo wedstrijd van de SV Olympia Borghorst
6. Januar 2015Diese Begegnung verheißt größte Spannung: Spandau 04 gegen den ASC Duisburg ist das Nonplusultra unter den vier Viertelfinalpaarungen im DSV-Pokal, die an diesem Wochenende ausgetragen werden.
Während bei den übrigen Begegnungen zumindest Tendenzen in Bezug auf die Spielergebnisse bestehen – bei Waspo Hannover gegen SC Neustadt steht der Favorit fest, bei OSC Potsdam gegen Bayer Uerdingen sowie Krefeld 72 gegen SSV Esslingen haben die gastgebenden B-Gruppen-Erstligisten zumindest Außenseiterchancen – ist der Ausgang des Prestige-Duells zwischen den Double-Gewinnern (Meisterschaft/Pokal) von 2014 (Spandau) und 2013 (ASCD) absolut offen.
Duisburg ist ohne Punktverlust der aktuelle Tabellenführer der DWL, hatte Spandau daheim überraschend mit 6:4 geschlagen. Zudem erlitten die Berliner eine desaströse 7:17-Heimpleite gegen Szolnok (Ungarn). Im Anschluss äußerte der Präsident Hagen Stamm harsche Kritik am Team.
Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigene Stärke aufzubauen, war die Aufgabe der vergangenen Tage. Interessant wird sein, inwiefern die vielen Nationalspieler beider Teams in der Lage sein werden, die für dieses Pokalspiel nötige Aggressivität aufzubauen, da dieses Gipfeltreffen nur vier Tage nach dem gemeinsamen Auswahltrainingslager (mit Kanada, in Hannover bis zum 7. Januar) stattfinden wird.
In der Vergangenheit sind Spandau und Duisburg nahezu während aller Pokalwettbewerbe aufeinander getroffen. Im Vorjahr war es das Halbfinale, das die Berliner 8:3 gewannen. Doch 2013 holte sich Duisburg mit einem 9:6 im Finale gegen Spandau den Pott.
Spandau 04 ist mit 29 Siegen der einsame Rekordgewinner dieses Wettbewerbs, Duisburg folgt mit vier Erfolgen auf Platz 2 (gemeinsam mit Rote Erde Hamm). Rang 4 im Ranking der nur sieben bisherigen Sieger nimmt Waspo Hannover (2 Siege) ein.
Für Spandau-Manager Peter Röhle steht fest: „Wir wollen uns in diesem Spiel in Position bringen, das Halbfinale erreichen und damit eine gute Vorbereitung auf den nächsten Champions League-Auftritt gegen Rijeka erzielen.“ Dafür gibt es laut Röhle nur einen Weg: „Wir müssen uns einwandfrei, deutlich und klar rehabilitieren. Wir werden Duisburg mit einer Niederlage nach Hause schicken!“