Bundesliga-Orcas nun um Bundesliga-Bronze Potsdams Bundesliga-Wasserballer empfangen Duisburg im blu

SV Weiden dreht Heimspiel gegen Ludwigshafen
12. Mai 2025
Spandau im Titelkampf diesmal Außenseiter
13. Mai 2025
SV Weiden dreht Heimspiel gegen Ludwigshafen
12. Mai 2025
Spandau im Titelkampf diesmal Außenseiter
13. Mai 2025
Alle anzeigen

Bundesliga-Orcas nun um Bundesliga-Bronze Potsdams Bundesliga-Wasserballer empfangen Duisburg im blu

Die Bundesliga-Wasserballer der Potsdam Orcas werden gegen den ASC Duisburg um die Bronzemedialle der Saison 2024/25 spielen. Beide Mannschaften unterlagen in den „Best-of-three“-Halbfinalserien jeweils in zwei Partien. Während aber die Westdeutschen im Duell mit den Wasserfreunden Spandau 04 nur sehr knapp (10:12 und 12:13) das Nachsehen hatten, blieb Potsdam chancenlos. Nach der 8:19-Niederlage vor Wochenfrist im Sport- und Freizeitbad blu verlor das Team von Trainer Alexander Tchigir nun bei Waspo 98 Hannover 5:19 (2:5, 0:4, 2:6, 1:4).
„Die beiden Ergebnisse spiegeln die aktuellen Kräfteverhältnisse zwischen uns und dem amtierenden Deutschen Meister korrekt wider“, sagt André Laube, sportlicher Leiter der Orcas. „Das Team hat sich phasenweise gut verkauft. Dass sich diese junge Truppe überhaupt bis ins Halbfinale gekämpft hat, ist echt stark.“ Nun könne sich die Mannschaft befreit in die Serie mit Duisburg stürzen. „Die Favoritenrolle ist auch da klar, aber die Jungs werden die Aufgabe ambitioniert angehen.“ Los geht es bereits am Samstag (16 Uhr) im blu. „Es ist das letzte Heimspiel der Saison. Das Team wird sich mit toller Leistung von den Fans verabschieden wollen“, so Laube. Am Sonnabend darauf (16.30 Uhr) geht es ins Freibad des ASCD in Spiel zwei. Sollte es da noch keine Entscheidung geben, kommt das dritte und entscheidende Match direkt am Sonntag (25.5, 14 Uhr) zur Austragung.
Gegen Waspo konnten die Orcas lediglich die ersten Minuten gegenhalten. „Ich fand uns da sogar im Auftreten etwas gefälliger und ideenreicher“, sagte Laube. „Mit etwas mehr Sicherheit im Abschluss hätte es noch länger eng zugehen können.“ Doch nach dem 1:1 durch Lu Meo Ulrich und dem 2:3-Anschlusstreffer von Kapitän Ferdinand Korbel, führten eher eigene Fehler im Passspiel zu leichten Ballverlusten und damit einfachen Toren des Gastgebers. Mit 2:5 ging es ins zweite Viertel, das durch konzentrierte Hannoveraner 4:0 gewonnen wurde. Auszuzeichnen wusste sich dort auf Potsdamer Seite vor allem Torhüter Erik Dortmann, der noch etliche Großchancen vereitelte. Die Partie war entschieden und beide Mannschaften taten nur noch das nötigste. Für Potsdam trafen noch Finn Taubert zum 3:11, Korbel zum 4:12 und Matti Arnold zm 5:16.
„An Waspo herzlichen Dank für die faire Serie und auch das Selbstverständnis, die Partie in Hannover verspätet anzupfeifen“, so Laube. Wegen der beidseitigen Sperrung des Bahnverkehrs im Zentrum Niedersachsens kamen die Potsdamer mit knapp drei Stunden Verspätung an. Das Spiel wurde dann mit einer halben Stunden Verzögerung begonnen. „Wir konnten zumindest noch spielen, die Begegnung in Berlin fiel komplett aus.“ Duisburg wurde der Weg zu den Wasserfreunden Spandau gänzlich abgeschnitten. Die Partie kam erst am Sonntag-Mittag zur Austragung.
Zum letzten Heimspiel hoffen natürlich die Orcas noch einmal auf eine „volle Hütte“. Für das Spiel am Sonnabend (16 Uhr) sind wie gehabt Karten unter https://potsdam-orcas.de/tickets/ verfügbar. Im Anschluss an das Bundesliga-Duell kommt es außerdem noch 18.15 Uhr zum Zweitligaspiel der Potsdam Orcas II gegen die SG Neukölln II. Auch für die Zweite wird es der letzte Heimauftritt dieser Saison sein.
Potsdam: Torhüter Erik Dortmann (1.-24.)/Max Rössel (25.-32.), Tyler Kugler, Finn Taubert (1), Melvin Karpinski, Marian Kob, Jonas Große, Cenek Rames, Matti Arnold (1), Ferdinand Korbel (2), Till Hofmann, Florian Burger, Lu Meo Ulrich (1)