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25. April 2024Nach einem erfolgreichen Auswärtsspiel steht an diesem Samstag der Saisonhöhepunkt für die Plauener Wasserballer bevor: Sie empfangen im zweiten Spiel der Best-of-Three Serie den SV Würzburg 05 vor heimischer Kulisse. Anpfiff dieser hochklassigen Partie ist 19 Uhr. Für die Vogtländer geht es in diesem Spiel nicht nur um einen weiteren Sieg, sondern um den Klassenerhalt in der Ersten Bundesliga. Ein Ziel, welches nach unzähligen Trainingseinheiten nun greifbar nah rückt, wie Trainer Maik Bielefeld verrät: „Mit dem Sieg am letzten Wochenende steht es 1:0 für uns. Falls wir es am Samstagabend wieder schaffen, sind wir automatisch unter den besten vier Mannschaften die Gruppe. Das wollen wir uns nicht nehmen lassen!“
Die letzte Begegnung der beiden Teams entschied sich nach einem langen Kopf-an-Kopf-Rennen mit 9:7 für die Plauener. Sie führten zwar über weite Teile des Spiels, konnten sich aber nicht entscheidend absetzen, sodass sich die entscheidenden Tore erst in den letzten Spielminuten fielen. Ein dementsprechend knappes Spiel erwarten die Gastgeber auch an diesem Samstag. Die Würzburger präsentierten sich als schwimmstarke Mannschaft mit starken Schützen aus der zweiten Reihe, die es zu verteidigen gilt.
„Zu Beginn hatten wir Startschwierigkeiten, standen später aber vor allem in der Verteidigung sehr solide. Das wird auch bei dieser Begegnung sehr wichtig. Mit demselben Kampfgeist wollen wir Würzburg erneut besiegen und uns mit dem Klassenerhalt belohnen!“, erklärt Kapitän Johannes Schilling.
Dabei stehen die Chancen der Plauener diesmal sogar besser: Einerseits werden sie von ihrer starken Fanbase unterstützt. Andererseits sind wichtige Spieler erneut am Start, welche letzte Woche gefehlt haben. Leichter wird es dadurch laut Bielefeld nicht: „Die Fans sind eine riesige Unterstützung, die gerade in schwierigen Momenten extrem wichtig ist. Trotzdem werden die Würzburger alles geben was sie haben, um uns zu schlagen. Also müssen wir mit dem Feuer aus dem letzten Spiel in dieses gehen, um das zu verhindern.“
Falls die Vogtländer doch verlieren sollten, bekommen sie in einem weiteren Spiel am Sonntag, welches 11 Uhr starten würde, eine zweite Chance. Wenn die Pläne des SVV aufgehen, wird diese aber nicht gebraucht und die Wasserballer können ihren Spielfreien Sonntag genießen.