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WASSERBALL-EUROPAMEISTERSCHAFTEN 2024 IN ZAGREB, DUBROVNIK UND EINDHOVEN

9 IVOVIC Aleksandar Montenegro, 12 EIDNER Dennis Germany Budapest 18/01/2020 Duna Arena GERMANY (white caps) Vs. MONTENEGRO (blue caps) Men XXXIV LEN European Water Polo Championships 2020 Photo © Andrea Staccioli / Deepbluemedia / Insidefoto

Gut sieben Wochen vor dem ersten Spiel stehen die Ersatzausrichter der Wasserball-Europameisterschaft 2024 fest: Die Männer spielen von 4. bis 16. Januar in den kroatischen Hochburgen Zagreb und Dubrovnik, während die Frauen vom 5. bis 13. Januar unweit der deutschen Grenze im niederländischen Eindhoven zu Gast sind.

Dieses gab der europäischen Schwimmverband European Aquatics nach schon länger anhaltenden Gerüchten am Freitagmittag auf seiner Facebookseite bekannt. Die ursprünglich nach Netanya (Israel) vergebene gemeinsame Veranstaltung war im Oktober aufgrund der Kriegslage abgesetzt worden. Es wird nun die erste Wasserball-Europameisterschaft seit 1985 mit Spielorten in zwei verschiedenen Ländern sein.

Gespielt wird bei den Männern mit dem Mladost-Sportzentrum in Zagreb sowie der Gruz-Schwimmhalle in aus zahlreichen Europapokalpartien bekannten Hallenanlagen. Die Begegnungen um die Plätze eins bis acht werden in der Hauptstadt, die Platzierungskämpfe um die Ränge neun bis 16 in Dubrovnik stattfinden. Zagreb war bereits 2010 doppelter Gastgeber der Wasserball-Europameisterschaften gewesen, damals allerdings mit etwas mehr Platz im Freibad des Mladost-Komplexes.

Austragungsort in Eindhoven wird das Pieter-van-den-Hoogenband-Schwimmstadion sein, das bereits 2012 die Wasserball-EM beherbergt hat. 1989 hatte zudem bereits das Weltcup-Turnier der Frauen in Eindhoven stattgefunden, das ein aus deutscher Sicht interessantes Faktum brachte: In Ermangelung von Fördermitteln residierten die DSV-Frauen während der gesamten Veranstaltung in einem der Düsseldorfer Lindner-Hotels.

Bei beiden EM-Turnieren werden jeweils ein Olympiastartplatz sowie drei noch freie Plätze bei der nachfolgenden Weltmeisterschaft in Doha (Katar/2. bis 18. Februar). Die beiden deutschen Mannschaften sind bisher weder für Doha noch Paris qualifiziert.

Foto: LEN