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Orcas empfangen mit Freibier zum ersten Heimspiel

Bundesliga-Wasserballer empfangen Aufsteiger SV Krefeld 72

Auf die Frage, wie die Jungs der Potsdam Orcas im Vorfeld des ersten Heimspiels der neuen Wasserball-Bundesliga-Saison drauf sind, antwortet deren Trainer Alexander Tchigir kurz und entschlossen: „Alle sind gesund und voll motiviert. Die Stimmung ist sehr gut.“ Am Samstag (18 Uhr) gastiert der Aufsteiger SV Krefeld 72 im Sport- und Freizeitbad blu.
Die jeweils dritte Partie wartet auf die Teams, und beide wollen sicher die ersten Punkte einstreichen. Potsdam und Krefeld konnten ihre Auftaktspiele nicht gewinnen. Die Orcas sehen sich aber voll im Soll: „Wir haben bislang auswärts gegen zwei Halbfinalkandidaten gespielt und sind dabei sehr ordentlich aufgetreten“, erklärt André Laube, sportlicher Leiter der Wasserballer im OSC Potsdam. „In Duisburg waren wir beim 10:13 sogar an einem Punktgewinn dran; gegen Spandau haben wir 3:16 verloren, aber wirklich großartig geackert. Jetzt am Wochenende sind wir nun in der Pflicht.“ Die Krefelder mussten zuletzt eine herbe 5:22-Schlappe gegen den ASC Duisburg einstecken, konnten dort aber bis zur Halbzeit (4:7) stark gegenhalten. Nach dem Seitenwechsel ging der SVK aber offenbar die Luft aus und die Partie ging aus ihrer Sicht dahin. „Quervergleiche sind vor solch Partien nicht hilfreich“, weiß Laube. „Krefeld wird alles in die Waagschale werfen, um uns zu besiegen.“
Im Herrenbereich haben sich die Mannschaften schon lang nicht mehr gegenübergestanden. Am 14. März 2015 unterlag Potsdam in dem damaligen B-Gruppen-Duell in Krefeld 12:13. Die Westdeutschen schafften in dieser Saison dann auch den Aufstieg in die A-Gruppe, mussten aber bereits ein Jahr später wieder den Weg nach unten antreten. Potsdam indes stieg 2016 wieder auf und ist seit dem in der höchsten deutschen Spielklasse.
Im Nachwuchsbereich treffen die beiden Clubs aber seit Jahren regelmäßig aufeinander. Neben Vereinen wie Potsdam und Hannover machen die Rheinländer vorzügliche kontinuierliche Jugendarbeit und stellen regelmäßig Spitzenmannschaften in den deutschen Meisterschaften. Zuletzt standen sich die U18-Teams im Finale der U18-Bundesliga im blu gegenüber, wo aber Potsdam klar die Oberhand behielt und schließlich die Meisterschaft feiern konnte.
„Das verbindet beide Vereine“, sagt Laube, der selbst als Trainer an vielen dramatischen Nachwuchsmatches gegen Krefeld beteiligt war. „Wir spielen überwiegend mit den Athleten in der ersten Liga, die bei uns auch groß geworden sind. Trotz der sportlichen Rivalität hat sich eine freundschaftliche Verbindung der Clubs entwickelt.“
Neben dem sicher attraktiven Wasserballspiel erwartet die Zuschauer eine schon traditionelle Aktion des Potsdamer Wasserball-Fördervereins: „Unsere Fans werden mit Freigetränken begrüßt“, sagt dessen Vorsitzender Stefan Hasche. „Wir feiern mit unseren Anhängern den Heimauftakt.“ Tickets im Vorverkauf sind wie gehabt unter https://potsdam-orcas.de/tickets/.