Im Kampf um die Plätze der oberen Tabellenhälfte hatten sich die Wasserballer des Düsseldorfer SC gegen die Gäste aus Würzburg am Karnevalswochenende mehr versprochen. Letztlich stand eine bittere 5:10-Heimniederlage, die die Aussicht auf einen möglichen vierten Platz und somit einen Heimvorteil in der ersten Playoff-Runde deutlich schmälert. Gegen die Gäste aus Bayern kamen die Wasserballer des DSC zwar gut ins Spiel, doch gaben sie im zweiten Viertel das Spiel bereits aus der Hand. Gegen die enge Verteidigung der Würzburger fehlten den Spielern von Trainer Gabor Bujka offensiv die Ideen. Zudem wurden gute Torchancen liegen gelassen. Der SV Würzburg jedoch zeigte sich im Angriff entschlossener und nutze Fehler der Hausherren eiskalt aus.
„Wir haben im ersten Viertel den gegnerischen Torwart warm geschossen und anschließend zu viel Respekt gezeigt. In der Verteidigung haben wir neben guten Phasen dem Gegner zu einfache Tormöglichkeiten erlaubt, die die Würzburger Schützen zu nutzen wussten. Für uns ist das eine bittere Niederlage, aber wir können uns damit jetzt nicht lange beschäftigen“, sagte Trainer Gabor Bujka nach Spielende und spielte auf das kommende Bundesligaspiel der Düsseldorfer Wasserballer an. Bereits am nächsten Samstag empfangen die Düsseldorfer im heimischen Rheinbad den Duisburger SV, welcher aktuell den dritten Platz in der B-Gruppe der Bundesliga belegt. Anpfiff ist erneut um 18:00 Uhr.

Düsseldorfer SC – SV Würzburg 5:10 (2:1, 1:5, 2:2, 0:2)

Tor: Nikitas Paraskevopoulos (32 Min.)
Feld: Jonas Lindner, Yonatan Rudnik, Edward Burgardt, Maximilian Schleicher, Carlo Pavljak (1 Tor), Joost van Kaathoven (1), Arthur Kirschner, Lennart Daniels, Robert Turovskyy (1), Michael Knelangen, Michael Petrov (2)

Foto: Michael Petrov war mit zwei Toren erfolgreichster Düsseldorfer Torschütze