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Deutschland spielt mit bei der EM in Split

Die deutschen Wasserballnationalmannschaften der Damen und Herren haben sich für die Europameisterschaften im Spätsommer im Gleichschritt qualifiziert. Beide Teams behaupteten sich in den vergangenen Tagen bei Ihren Qualifikationsturnieren souverän und lösten somit die Fahrkarte zu den kontinentalen Titelkämpfen im kroatischen Split.

Die Damenmannschaft von Bundestrainer Sven Schulz, ohne hannoversche Beteiligung, trumpfte mächtig auf und gewann gegen die beiden Hauptkonkurrenten Slowakei (12:4) und Gastgeber Rumänien (11:4) überaus deutlich. Auch die restlichen Konkurrenten Irland (25:2) und Ukraine (15:6) hatten gegen die DSV-Auswahl nichts zu bestellen. Nach Jahren des sportlichen Abschwungs könnte dieser Erfolg eine Trendwende in eine bessere Zukunft der Frauennationalmannschaft einläuten.

Die Männer um den neuen Trainer Petar Porobic trafen bei ihrem Qualifikationsturnier im slowenischen Kranj zunächst auf die Schweiz. Nach einem 0:1-Rückstand kannte Deutschland mit dem Gegner keine Gnade und setzte sich gegen den krassen Außenseiter noch humorlos mit 19:1 durch.

Im zweiten Turnierspiel stand schließlich die Begegnung mit den als gleichstark einzuschätzenden Franzosen auf dem Programm. Es entwickelte sich eine jederzeit spannende und weitgehend ausgeglichene Auseinandersetzung, bei der Schlussmann Moritz Schenkel von Waspo 98 Hannover einen guten Rückhalt darstellte. Sein Vereinskamerad Fynn Schütze steuerte einen Treffer zum 9:9-Remis bei, das der Spandauer Mateo Cuk mit einem Überzahltor 16 Sekunden vor der Schlusssirene sicherte.

Gegen Gastgeber Slowenien gab es dann wieder einen sicheren und nie gefährdeten 20:5-Erfolg, ehe das deutsche Team auch gegen einen weiteren Außenseiter Belgien mit 15:6 dominierte. Hier war Fynn Schütze gleich fünfmal erfolgreich, Niclas Schipper (ebenfalls Waspo 98) traf einmal. Des Weiteren kamen im Verlauf des Turniers auch die beiden Hannoveraner Jan Rotermund und Kevin Götz zum Einsatz.

Somit qualifizierten sich auch die deutschen Männer souverän und punktgleich mit Frankreich für die Teilnahme an der EM. FG