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U19-JUNIOREN NACH RUMÄNIEN, JUNIORINNEN SPIELFREI

Deutschland U19-Wasserballer müssen in der EM-Qualifikation vom 22. bis 24. April in Rumänien ran. Dort trifft der DSV-Nachwuchs der Jahrgänge 2003 und jünger in einem Viererfeld neben dem Ausrichter noch auf Weißrussland und Bulgarien. Die diesjährigen Titelkämpfe dieser Altersgruppe kommen mit einem 16er-Feld vom 18. bis 25. September in Podgorica (Montenegro) zur Austragung.

Nach der coronabebedingten Absage der 2020er-Titekämpfe muss der DSV-Nachwuchs in die Qualifikation, scheint jedoch glimpflich davongekommen zu sein. Für die letztjährigen U17-Europameisterschaften, diese mit Aktiven der Jahrgänge 2004 und jünger, waren Rumänien und Weißrussland qualifiziert gewesen gewesen, die dort beide hinter der DSV-Auswahl lagen. Gefordert für ein EM-Ticket ist wie gewohnt Rang zwei.

Große Schlagzeilen werden im vermeldeten Teilnehmerfeld nicht geboten: Die bekannten Wasserball-Nationen sind allesamt vertreten. Einziger neuer Name ist Finnland, so dass es aus den zuletzt international nur noch sporadisch vertretenen skandinavischen Ländern Interesse an zumindest dieser Altersgruppe zu vermelden gibt. Die Spieler aus dem „Land der 1000 Seen“, in dem neben Fußball vor allem Eishockey und die Baseball-Variante Pesäpallo populär sind, müssen bei den Spielen der Gruppe D in Gzira (Malta) ran.

Für die bereits vom 3. bis 9. Juli in Netanya (Israel) stattfindenden U19-Europameisterschaften des weiblichen Nachwuchses liegen Meldungen aus 18 Ländern vor. Obwohl dort vor Ort ebenfalls nur 16 Plätze vorgesehen sind, wird die LEN analog zu den letztjährigen U17-Titelkämpfen auf eine Qualifikation verzichten und stattdessen auf der Finalveranstaltung mit einem leicht modifizierten Spielmodus (zwei Fünfergruppen in der Vorrunde) ins Rennen gehen.

U19-Europameisterschaft 2021 in Podgorica (Montenegro)

Qualifikationsturniere

Gruppe A in Rumänien
Rumänien
Weißrussland
Deutschland
Bulgarien

Gruppe B in Georgien
Türkei
Georgien
Ukraine
Litauen

Gruppe C in der Slowakei
Frankreich
Slowenien
Slowakei
Schweiz
Tschechische Republik

Gruppe D in Gzira (Malta)
Niederlande
Großbritannien
Malta
Finnland