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Pokal-Final-Four:

​Zeit für einen Titelgewinn und ein Zeichen
Anfang Mai 2019 überschrieben die Wasserfreunde das Pokal-Final-Four der Männer in Düsseldorf mit „Zeit für einen Titelgewinn und ein Zeichen“. Diese Headline ist aktuell erneut zutreffend, fast anderthalb Jahre später, bei der nächstfolgenden, der 48. DSV-Pokalendrunde in der Schöneberger Schwimmhalle. Spandau steht nach der Niederlage im Supercup und der Niederlage im Best-of-Five-Meisterschaftsfinale gegen Waspo 98 Hannover noch ohne nationalen Titel da. Das widerfuhr den Hauptstädtern seit Beginn ihrer sportlichen Dominanz 1979 bislang nur 1993 (Meister Waspo, Pokalsieger Delphin Wuppertal), 2013 (Meister und Pokalsieger ASC Duisburg – kein Supercup ausgetragen) und 2018 (Triple-Sieger Waspo).
Nun ist das Pokal-Final-Four die letzte Chance, einen vierten Worst Case zu vermeiden. Härtester Konkurrent auf dem Weg zum ersehnten Titelgewinn dürfte wiederum Waspo Hannover sein. Die Niedersachsen haben sich in den vergangenen Jahren mit drei Titelgewinnen in Serie – 2017, 2018 und 2019 – zum regelrechten Pokalspezialisten entwickelt. In zwei dieser drei Finals haben sie Spandau geschlagen und sich in der Siegerstatistik des Wettbewerbs mit 5 Erfolgen auf Platz zwei des Rankings hinter Spandau (30) emporgearbeitet.
Hannovers Meisterschaft war verdient, weil Spandaus Erzrivale im Finale auf den Punkt den entscheidenden Tick besser, entschlossener und effektiver war. Allerdings war der Leistungsunterschied nur marginal. Situationen, Tagesform und individuelle Vorteile gaben den Ausschlag.
Nach den bislang sechs gespielten Saisonpartien steht es 3:3. Neben dem Sieg in der Finalserie siegte Spandau in den Bundesligapartien in Hannover und im Entscheidungsspiel um Platz 1 in Berlin. „Die Niedersachsen sind nicht unschlagbar, aber wir müssen eine Topleistung zeigen“, sagt Trainer Petar Kovacevic vor dem Pokal-Final-Four. „Bei uns ist aktuell alles in Ordnung. Es muss aber ein Sieg gegen Waspo her. Unser Team wird seine hohe Motivation und Spielkompetenz einsetzen“, kündigt er an.

Wasserfreunde Spandau 04
Sportliche Leitung
Peter Röhle