Entscheidung in der Schlussphase
12. März 202017. Roßmann-Cup
12. März 2020Nach dem 6:3 Erfolg in der ersten Rundes des Wasserball Pokals der Landesgruppe Ost am letzten Wochenende beim SC Chemnitz geht es für die Magdeburger Wasserballer jetzt Schlag auf Schlag weiter.
Bereits am Samstag, 14.03.2020, um 18.00 Uhr, empfangen sie im einzigen Ligaspiel des Wochenendes das in dieser Saison noch verlustpunktfreie Team des SVV Plauen. Nach 14 von 20 Spieltagen zieht der „freiwillige“ Bundesligaabsteiger in der 2. Wasserball Liga, Landesgruppe Ost, verlustpunktfrei einsam seine Kreise. Auf einen möglichen Mitkonkurrenten um den Wiederaufstieg in die Bundesliga haben sie jetzt schon zehn Punkte Vorsprung. Die Elbestädter verbleiben vorerst auf Tabellenrang fünf. Im Dezember 2019 hatte die WUM das Hinspiel bereits mit 9:20 verloren. Für das Samstagspiel sind damit die Rollen klar verteilt. „Auch wenn wir als Außenseiter in die Partie gehen, wollen wir den Sachsen das Leben so schwer wie möglich machen. Das wir das mit der Unterstützung unserer Fans auch können, hat das Match gegen den anderen Bundesligaabsteiger SC Wedding Berlin gezeigt, welches wir mit 11:10 gewinnen konnten. Personell sind bei uns im Moment keine wesentlichen Ausfälle zu verzeichnen. Ich hoffe das bleibt bis zum Wochenende auch so“, hofft WUM-Kapitän Lukas Schulle und setzt auf die Unterstützung des fachkundigen Magdeburger Publikums. Bisher gibt es keine Information des Gesundheitsamtes, so dass derzeit das Spiel auch mit Zuschauern stattfinden kann. Gleichwohl wird der Verein mit Hinweisen auf das richtige hygienische Verhalten aufmerksam machen.
Auch die U 16 der WUM ist im Einsatz
Um den Nachwuchs auf die Bedingungen in der 2. Wasserball Liga besser vorzubereiten und Spielpraxis zu geben, hat die WUM erstmals wieder ein Team für den gut besetzten Ostdeutschen Wasserball Pokal 2020 gemeldet. Gespielt wird in zwei Vorgruppen mit jeweils vier Teams. Der erste Spieltag für die „Herrenspieler von morgen“ ist Sonntag, 15.03.2020, in Plauen. Hier treffen die Elbestädter auf die Teams aus Erfurt und Halle.