Im Pokal-Viertelfinale ist Spandau 04 erneut zu Gast bei den White Sharks Hannover

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Im Pokal-Viertelfinale ist Spandau 04 erneut zu Gast bei den White Sharks Hannover

Es ist der zweite von nur drei Auftritten der Wasserballer von Spandau 04 im Februar. Dennoch befinden sich die Spieler in erheblichem Leistungsstress. Denn der Rest des Monats bereitet sich die Auswahl von Bundestrainer Hagen Stamm auf das Olympia-Qualifikationsturnier Ende März in Rotterdam vor. Und zu dieser Auswahl gehört das halbe Team von Spandau 04.
Dieses Viertelfinale im DSV-Pokalwettbewerb in Hannover ist das 2. Spiel des Jahres auf DSV-Ebene. Die Berliner spielten bereits vor 6 Tagen in Hannover bei den White Sharks und gewannen das Bundesligaspiel ungefährdet und überlegen mit 19:7.
Der Sieger der aktuellen Partie spielt dann im Pokal-Final-Four eine Woche vor Ostern am 3./4. April.
Spandau hat den in dieser Saison zum 48. Mal ausgetragenen Pokal 30-mal seit 1972 gewonnen, zuletzt 2015. Zuletzt durfte dreimal in Serie Waspo Hannover den „Pott“ in die Höhe stemmen. Im Vorjahr nach 10:9 im finalen Fünfmeterwerfen.
In den drei weiteren Viertelfinals stehen sich der Vorjahrs-Dritte ASC Duisburg und Ludwigsburg 08, Poseidon Hamburg und Waspo Hannover sowie Krefeld 72 und der OSC Potsdam gegenüber. Das Viererfeld des Final Four scheint damit bereits festzustehen. Aber der Pokal hat ja angeblich eigene Gesetze.
Für Spandau gilt es, nach dem 8:7-Auswärtssieg in der Champions League am Mittwoch bei Szolnoki VK in Ungarn, vor allem die Spannung hochzuhalten und sich angesichts eines sicher geglaubten Erfolges nicht hängen zu lassen. Beim CL-Gewinner von 2017, in dessen Reihen mehrere frische ungarische Europameister standen, zeigten die Wasserfreunde auch trotz einiger fehlender Stammkräfte (Kholod, Stamm, Gielen) ihr Potenzial, wenn sie an ihre Grenzen gehen. Anders als in vielen Partien zuvor, in denen sie auf Augenhöhe spielten, aber dennoch verloren, belohnten sie sich diesmal für ihren couragierten Auftritt.
Zunächst ist die Pflichtaufgabe, das Pokal-Viertelfinale zu bewältigen. „Wir haben uns vorgenommen, da weiterzumachen, wo wir in Szolnok aufgehört haben“, sagt Trainer Petar Kovacevic.

Wasserfreunde Spandau 04
Sportliche Leitung
Peter Röhle