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EM-Qualifikation: Duisburg im Fokus

Alle Blicke fokusieren sich auf das anstehende Wochenende: Deutschlands Frauen müssen am kommenden Sonnabend im entscheidenden Spiel der EM-Qualifikation in Duisburg gegen Rumänien (16 Uhr, Schwimmstadion) einen 13:14-Rückstand aus dem Hinkampf aufholen. Die DSV-Auswahl wird bereits am Mittwochabend zusammenkommen und in das wichtigste Spiel des Jahres mit einem vorläufigen 16er-Kader gehen. Eintrittskarten für die Partie können an der Tageskasse erworben werden.

Das Trainerduo Arno Troost (Bochum) und Sven Schulz (Chemnitz) wird an der Wedau den 14 Spielerinnen der vergangenen Partien vertrauen und hofft dabei insbesondere auch auf die Rückkehr von Linkshänderin Belén Vosseberg, die beim Hinspiel im rumänischen Focsani krankheitsbedingt gefehlt hatte. Hinzu kommen zudem erstmals in dieser Saison aus dem U19-Kader des zurückliegenden Sommers noch die beiden dortigen EM-Teilnehmerinnen Nicole Vunder (Wasserfreunde Spandau 04) und Helene Krauß (SC Chemnitz).

Zwar hat es in der Vergangenheit immer wieder Duisburger Wasserballerinnen im deutschen Aufgebot gegeben, wie etwa die viermalige WM-Teilnehmerin Linda Gerritsen in den Farben des SV Bayer Uerdingen 08, doch die Wasserball-Hochburg an der Wedau wird an diesem Wochenende erstmals in der DSV-Historie Austragungsort eines Frauen-Länderspieles sein.

Wasserball-Team Deutschland

Gesa Deike, Ira Deike, Sophia Eggert, Aylin Fry, Ronja Kerßenboom (alle SV Bayer Uerdingen 08), Belén Vosseberg, Lynn Krukenberg, Jennifer Stiefel, Nicole Vunder (Wasserfreunde Spandau 04), Alexandra Greine, Felicitas Saurusajtis (SV Blau-Weiß Bochum), Maren Hinz, Pauline Pannasch (ETV Hamburg), Theresa Podsiadly, Helene Krauß (SC Chemnitz) und Fabienne Heerdt (SV Nikar Heidelberg)

Team-Coach: Arno Troost
DSV-Disziplintrainer Sven Schulz
Physiotherapeutin: Heike Khalil
Videotrainer: Tim Köhnen
Teammanager: Alexander Stein