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Potsdam Orcas trotz Niederlage zufrieden

OSC-Wasserballer unterliegen zum Saisonauftakt dem amtierenden Meister Spandau 04
Mit einer satten Niederlage sind die Potsdam Orcas in die neue Wasserball-Bundesliga-Saison gestartet. Trotz des deutlichen 10:19 (3:3, 2:4, 1:5, 4:7) beim amtierenden Meister Wasserfreunde Spandau 04 hinterließ das Team des OSC Potsdam aber eine Menge positiver Eindrücke in der Schöneberger Schwimmhalle. „In der ersten Halbzeit haben wir extrem gut als Team zusammen gespielt“, sagte der dreifache Potsdamer Torschütze Ferdinand Korbel. „Da haben wir uns selbst bewiesen, was mit geschlossener, konzentrierter Defensivarbeit auch gegen stärkere Gegner möglich ist.“
Die intensive Startphase verlief auf Augenhöhe, aber sehr torarm. Erst nach gut drei Minuten erzielte der vormalige Potsdamer Dennis Strelezkij den ersten Treffer für den Gastgeber. Im unmittelbaren Gegenzug traf Center Korbel aber zum Ausgleich. Für die 2:1-Führung der Orcas sorgte dann wenig später Konstantin Hüppe, der ebenfalls aus der zentralen Position traf. Potsdams Kapitän Hannes Schulz brachte nach dem Ausgleich Spandaus seine Mannschaft wieder in Führung. Beim Stand von 3:3 ging es in die erste Pause. Im zweiten Viertel verlor der OSC dann kurz die Kontrolle in der Defensive und fing sich in knapp fünf Minuten vier Treffer zum 3:7 ein. Doch an Aufstecken war nicht zu denken. Lukas Küppers per Strafwurf und Hüppe bescherten den respektablen 5:7-Halbzeitstand.
„Leider haben wir in der zweiten Hälfte nicht mehr in den vorherigen Rhythmus gefunden und zu viele leichte Tore bekommen“, beklagte Korbel. Nach Zeitstrafe gegen Spandau konnte lediglich er im dritten Viertel in Überzahl treffen, während der starke Max Vernet Schweimer im Orca-Kasten fünfmal hinter sich greifen musste. „Wir haben da wieder etwas unsere mannschaftliche Geschlossenheit verloren, zu oft hektisch und unüberlegt abgeschlossen“, analysierte Trainer Alexander Tchigir, der aber im Großen und Ganzen zufrieden war mit der Vorstellung. Ein Sonderlob hatte er für seine beiden Centerspieler Korbel und Hüppe übrig.
Das Schlussviertel war auf beiden Seiten torreich. Die vier Potsdamer Treffer teilten sich hier Sascha Seifert, Tomi Tadin sowie die Brüder Ferdinand und Felix Korbel. In seinem gerade einmal zweiten DWL-Auftritt erzielte der 18-jährige Sportschüler seinen ersten Treffer. „Überhaupt war es lustig bei der Mannschaftspräsentation dreimal den Namen Korbel zu hören“, lachte Ferdinand Korbel. Neben ihm und Felix absolvierte auch Florenz sein bereits 38. Match in der DWL.
Potsdam: Torhüter Max Vernet Schweimer/Marc Langer, Konstantin Hüppe (2), Sascha Seifert (1), Thilo Popp, Philipp Gottfried, Tomi Tadin (1), Florenz Korbel, Lukas Küppers (1), Ferdinand Korbel (3), Luka Götz, Hannes Schulz (1), Felix Korbel (1)
Spielplan Saison 2019/20
28.09. 16.00 WF Spandau 04 – OSC Potsdam 19:10
26.10. 15.30 SV Ludwigsburg 08 – OSC Potsdam
02.11. 18.00 ASC Duisburg – OSC Potsdam
09.11. 18.00 OSC Potsdam – SG Neukölln
16.11. 16.00 OSC Potsdam – Waspo 98 Hannover
17.11. 13.00 OSC Potsdam – White Sharks Hannover
23.11. 19.00 OSC Potsdam – SSV Esslingen
30.11. Achtelfinale Deutscher Pokal
07.12. 18.00 SG Neukölln – OSC Potsdam
08.12. 14.00 OSC Potsdam – ASC Duisburg
01.02. 18.00 Waspo 98 Hannover – OSC Potsdam
08.02. 18.00 OSC Potsdam – SV Ludwigsburg 08
09.02. Viertelfinale Deutscher Pokal
14.03. 16.00 White Sharks Hannover – OSC Potsdam
04./05.04. FINAL 4 Deutscher Pokal
11.04. 15.30 SSV Esslingen – OSC Potsdam
19.04. 14.00 OSC Potsdam – WF Spandau 04
Deutsche Wasserball-Liga 2019/2020

Resultate Wochenende (1. Spieltag Pro A)

Sonnabend, den 28. September 2019
15:30 SSV Esslingen – SV Ludwigsburg 08 18:13 (4:3, 3:3, 6:2, 5:5)
16:00 Wasserfreunde Spandau 04 – OSC Potsdam 19:10 (3:3, 4:2, 5:1, 7:4)
18:00 SG Neukölln – ASC Duisburg 11:16 (2:5, 3:2, 1:3, 5:6)

Tabellenstand Pro A

1. Wasserfreunde Spandau 04 19:10 2:0
2. SSV Esslingen 18:13 2:0
3. ASC Duisburg 16:11 2:0
4. Waspo 98 Hannover 0:0 0:0
4. White Sharks Hannover 0:0 0:0
6. SV Ludwigsburg 13:18 0:2
7. SG Neukölln 11:16 0:2
8. OSC Potsdam 10:19 0:2