Bochumer Masters 55+ verteidigen ihren deutschen Meistertitel im Wasserball in Hamburg
8. Juli 2019U16-Wasserballer gewinnen Silber in NRW
8. Juli 2019Der weibliche Nachwuchs holt sich in Chemnitz die Vizemeisterschaft.
Nach der U16 Meisterschaft feiert der weibliche Nachwuchs des SV Bayer Uerdingen einen weiteren Erfolg.
Für das Team um Trainerduo Claudia Blomenkamp und George Triantafyllou war es in diesem Jahr eine eher kurzweilige Endrunde. Da sich für die Deutsche Meisterschaft der weiblichen U18 in diesem Jahr nur drei Teams gemeldet hatten, wurde der Titel in drei Spielen am Samstag ausgetragen. Gastgeber war der SC Chemnitz, hier bot sich durch die abgebaute Halle eine tolle Freibadatmosphäre. Neben dem SV Bayer machte sich auch der SV Nikar Heidelberg auf den Weg in den Osten.
Gegen das Team aus dem Süden konnte sich der Nachwuchs vom Waldsee im zweiten Spiel des
Tages, mit einem 14-10 Sieg durchsetzen. Zuvor hatte sich auch der Gastgeber mit einem knappen 97 Sieg gegen das Nachwuchsteam des Bundesliga Dritten durchsetzen können. So kam es im letzten Spiel zu einem Finale zwischen dem Nachwuchs vom Waldsee und dem SC Chemnitz. Hier eröffnete zunächst Sophie Gromann das Spiel mit ihrem Tor zum 0-1. Danach sollte eine Phase der Unkonzentriertheit folgen, die die Gastgeberinnen eiskalt ausnutzten und auf 5-1 davonzogen. Das erste Viertel musste der Bayer Nachwuchs letztendlich mit 6-2 an Chemnitz abtreten. Trainerin Claudia Blomenkamp nutzte die Viertelpause um ihren Schützlingen ein paar weise Worte mitzugeben.
Mit Anpfiff des zweiten Viertels sprang wieder das Team ins Wasser, in dem definitiv auch das
Potenzial für einen weiteren Meistertitel gesteckt hätte. Im Verlauf kämpften sie sich noch bis auf ein 9-5 und 10-6 an die Gastgeberinnen heran, liefen jedoch konsequent dem Rückstand aus dem ersten Viertel hinterher. Am Ende stand ein 14-10 für den Nachwuchs aus dem Osten auf der Tafel. „Ich bin trotz der Niederlage sehr stolz auf unser Team! Grade die jüngeren Spielerinnen wie Lara Krzizek oder Sophie Gromann haben ein gutes Turnier gespielt. Wenn man bedenkt, dass ein Großteil der Chemnitzer Jugend auch deren Bundesliga Team stellt und wir mit Greta Tadday, Maria Ahlers und Sinia Plotz nur drei Spielerinnen mit Bundesliga Erfahrung in unseren Reihen haben, haben wir uns schon sehr gut geschlagen. Es wäre bei uns auch sicherlich noch Luft nach oben gewesen aber nach unserem Durchmarsch mit U16 Pokal und Meisterschaft wollten wir den Chemnitzern immerhin einen Titel lassen.“, so eine zwinkernde Blomenkamp.