Im Meisterschafts-Finale muss Spandau Charakter zeigen
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21. Mai 2019Das erste Viertel des Rückspiels in Dortmund lief noch mit angezogener Handbremse für die Wuppertalerinnen. Bereits 27 Sekunden nach Anpfiff gab es eine Hinausstellung und Dortmund nutzte die Chance für den ersten Treffer. Kurz darauf konnte Wuppertal per Konter-Tor ausgleichen und direkt im Anschluss die Führung übernehmen. Trotz weiterer Tormöglichkeiten ging es mit einem 3:2 in die Viertelpause. Anna Sinjakow gewann das Anschwimmen und der erste Ausschluss ging zu Lasten der Dortmunderinnen und Nicole Nieder konnte das Überzahlspiel nutzen um die Führung weiter auszubauen. In Folge trafen dann ebenfalls Christin Fohrmann (Hinten), Michaela Uhernik(Außen), Alexandra Pütz (Konter), Jana Lueg( Hinten). Im dritten Viertel konnte Dortmund lediglich einen Strafwurf verwandeln und ließ die weiteren Überzahl Spiele dank einer starken Wuppertaler Abwehr ungenutzt. Die Führung ließen sich die Wuppertalerinnen im vierten Viertel nicht mehr nehmen und blieben ohne Gegentor. Alexandra Kovacs,Clara Utsch, Michaela Uhernik und Alexandra Pütz setzten den Ball wiederholt in die Maschen. Besondere Kuriosität des Spiels war der Einsatz der beiden Torfrauen. Aufgrund einer dünn besetzten Bank und einer frühen Foul Belastung der Feldspielerinnen setzte Trainerin Ute Kopp-Kunz sowohl Alexandra Matthieß ( Tor 1-16) sowie Leonie Prinz (Tor 16-32) in der Center-Verteidigung ein, wobei beide eine passable Leistung ablieferten.
Ergebnis: 18:4 (3:2; 5:1; 6:1; 4:0)
Alexandra Matthieß (TW), Christin Fohrmann(1), Nicole Nieder(1), Alexandra Kovacs(1), Alexandra Pütz(7), Anna Sinjakow, Michaela Uhernik(3), Clara Utsch(4), Jana Lueg(1), Leonie Prinz(TW)
Trainerin: Ute Kopp-Kunz
Bericht: Stephanie Demant-Prinz