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5. März 2019Zum fünften Mal in der Saison: Hannover kontra Spandau
6. März 2019Im Kellerduell der 2. Wasserballliga Süd hat die Erste Herrenmannschaft des Wasserball-Vereins Darmstadt am Wochenende gegen Bietigheim eine Heimniederlage einstecken müssen und bleibt damit als einziges Team ohne Punkte. In einem Kampfspiel, bei dem beide Mannschaften unter Druck standen, unterlag der WVD mit 7:12 (1:3, 2:2, 1:4, 3:3) gegen robust auftretende Bietigheimer.
Obwohl der WVD auch in diesem Spiel relativ schnell wieder einem Rückstand hinterlief, gelang die Verteidigung weit besser als sonst. Fünf Gegentore in der ersten Halbzeit sprechen für eine gute Defensivleistung. Auch Torwart Nikolas Hohmann zeigte sich gut in Form. Allerdings gelangen vorne zu wenig zwingende Aktionen. Die Bietigheimer spielten aggressives Pressing und ließen den WVD nicht weit in die gefährliche Zone kommen. Nach einem 0:3 Rückstand setzte die beste Phase des WVD noch im ersten Viertel ein. Lars Hechler verkürzte und Jan Schneider traf mit einem wuchtigen Schuss in den Winkel. Zwei Minuten vor Ende des zweiten Viertels gelang Pascal Hinz sogar der Anschlusstreffer zum 3:4, der die Zuschauer wieder hoffen ließ. Allerdings konnte Bietigheim noch ein Tor nachlegen und das Viertel unentschieden gestalten.
Im dritten Viertel fiel praktisch die Entscheidung. Der WVD hatte gute Chancen, die aber nicht genutzt wurden. Das Wasserballgesetz greift dann fast automatisch. Vorne verworfen führt hinten zu einem Konter und oft genug zu einem Gegentor. Und so wuchs der Abstand auf fünf Tore an. Das Team bewies Moral und erkämpfte auch im Schlussviertel noch ein Unentschieden.
Insgesamt trat Bietigheim als die erfahrenere Mannschaft auf und konnte mit dem Druck besser umgehen. Im Schnitt fast drei Jahre älter, verwandelten die Gäste mehr ihrer Chancen.
Es spielten für den WVD: Nikolas Hohmann (Torwart), Lars M. Hechler (2), Robin Gossner, Ole Landsberg, Henrik Kabel, Dennis Ntampakis, Johan Schommartz, Benjamin Siegl (2), Jan Schneider (1), Per Wagener, Pascal Hinz (1), Fabian Barysch (1), Felix Schneider.