Duell zweier Auftaktsieger: Spandau in Esslingen gefordert

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Duell zweier Auftaktsieger: Spandau in Esslingen gefordert

Alle vier DWL-Teams der A-Gruppe, die am Auftaktspieltag der Wasserball-Bundesliga vor einer Woche siegten, haben am bevorstehenden Wochenende die Chance, ungeschlagen zu bleiben. Am 2. Spieltag wird sich dann die Anzahl der Verlustpunktfreien reduzieren. Denn am Samstagnachmittag treffen im Inselbad die Wasserfreunde Spandau 04 auf den SSV Esslingen.
Spandau reist aufgrund ihres hohen Startresultats als Spitzenreiter an und ist zweifellos der Favorit. Allerdings werden sieben Berliner Spieler noch das Länderspiel vom Mittwoch in der Weltliga gegen Ungarn in Szolnok in den Knochen spüren, das mit 9:17 (3:8) für die DSV-Männer von Bundestrainer Hagen Stamm verloren ging. Inwieweit die mit dieser Partie verbundenen Reise- und Wettkampfstrapazen Einfluss auf die DWL-Begegnung haben werden, wird sich zeigen. Die Form der Spandauer Nationalspieler war jedenfalls ansprechend – sie erzielten sieben der neun deutschen Tore.
Esslingen ist seit 2013 fester Bestandteil der A-Gruppe der DWL, in der Vorsaison belegte man nach wechselnden Leistungen am Ende Meisterschaftsrang 6. Mehrere Leistungsträger wie Nationalspieler Timo van der Bosch gingen dem SSVE im Anschluss verloren. Aber das Team setzte weiterhin auf den bewährten Mix aus etablierten DWL-Akteuren, Neuzugängen und ambitionierten Jugendspielern. Auch Klub-Ikone Heiko Nossek (36), einer der besten Akteure in der Geschichte des deutschen Wasserballs, ist als Spieler und Co-Trainer weiter dabei. Beim Auftakt gegen Duisburg 98 warf er zwei wichtige Tore.
Beim Heimauftakt wird Esslingen gegen den Favoriten, vom gewohnt begeisterten Publikum angefeuert, hochmotiviert in das Spiel gehen und unter der Ägide von Neu-Trainer Janusz Gogola alles tun, um sich so gut wie möglich zu „verkaufen“. Janusz Gogola (58) war bis zur Vorsaison beim SC Neustadt/Weinstraße aktiv.
Für Spandau ist die Situation einfach zu beschreiben: „Wir werden weiter an uns arbeiten, Details verbessern und so hoch wie möglich gewinnen!“, sagt Trainer Petar Kovacevic. Bereits am darauf folgenden Samstag (3.11.18, 19 Uhr) wird das Berliner Team wieder reisen: Dann steht der 2. Spieltag der Champions League bei Mladost Zagreb an.