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12. Mai 2017Der Berliner Wasserball-Rekordmeister Spandau 04 möchte das Halbfinale auf dem schnellsten Wege beenden und somit der Deutsche Meisterschaft einen Schritt näherkommen.
Im Best-of-Five-Playoff-Halbfinale mit dem OSC Potsdam brauchen die Berliner drei Siege. Das Team der Wasserfreunde würde diese gern in Folge erzielen. Nach dem 19:8-Auftakt am Mittwoch an der Havel soll diese Serie am kommenden Wochenende möglichst erfolgreich abgeschlossen werden: am Samstag um 16 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr.
Im ersten Match konnte das Team von Trainer Petar Kovacevic seine Topform unter Beweis stellen. Und das gilt nicht nur für die Leistungsträger. Immer wieder setzen auch die jungen Nachrücker der zweiten Reihe nachdrückliche Akzente. Bemerkenswert sind die Leistungen von Philipp Gottfried, Tomi Tadin, Luka Götz sowie der Ex-Potsdamer und Jung-Nationalspieler Lukas Küppers, der sich im Viertelfinale gegen Uerdingen (7 Treffer beim 22:1 in Berlin) und im ersten Halbfinale in Potsdam (6 Treffer beim 19:8) besonders torhungrig zeigte.
„Diese Leistungsstärke und breite Aufstellung unseres Teams bestärkt unsere Hoffnungen in Bezug auf das Finale gegen Hannover oder Duisburg. Unser Team ist so noch weniger ausrechenbar“, sagt Trainer Petar Kovacevic.
Potsdam wirkte in der ersten Partie gegen die kompakte Spandau-Power machtlos und eventuelle Träume von einer eventuellen Überraschung gegen den Favoriten wurden schnell von der Realität eingeholt. Ein viertes Match im Halbfinale, das ja eines OSC-Sieges am Wochenende bedürfte, scheint ausgeschlossen. Potsdams Trainer Alexander Tchigir hatte bereits vor dem Start der Serie geunkt: „Für einen Sieg bräuchten wir unseren besten Tag -– und Spandau seinen schlechtesten.“
Wasserfreunde Spandau 04
Sportliche Leitung
Peter Röhle