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Heimsieg gegen Aufsteiger Würzburg

Krefeld schlägt starke Würzburger mit 12:9

Diesen Samstag empfing die SVK 72 Aufsteiger Würzburg zum Rückspiel im Bockumer Badezentrum. Die Krefelder stellten sich im Vorfeld auf eine hartumkämpfte Partie ein.
Diese Erwartungen sollten sich auch bestätigen. Der Aufsteiger kam gut in die Partie und ging früh in Führung. Über die ersten beiden Viertel gestaltete sich das Spiel sehr eng. Jedes Mal wenn die SVK den Ausgleich erzielen konnte, lieferte Würzburg durch einen erneuten Treffer die passende Antwort.
Erst kurz vor Ende des zweiten Viertels ging Krefeld zum ersten Mal durch Timo Schwark in Führung. Mitte des dritten Viertels konnte Krefeld diesen Vorsprung zwischenzeitlich auf 9:6 ausbauen.
Zum Ende des letzten Spielabschnittes wurde es dann nochmal spannend, als Würzburg beim Stand von 10:9 den Ausgleich auf der Hand hatte. Diesen Angriff konnte Krefeld jedoch abwehren und erhöhte im Gegenzug auf 11:9. Der Treffer zum 12:9 durch den Ungarn Istvan Keresztes markierte den Endstand.
Cheftrainer Gabor Bujka haderte besonders mit der Anfangsphase: „Würzburg hat zu Beginn ihre Chancen sehr effektiv genutzt. Bei drei Toren standen wir hinten sehr schlecht. Diese Tore darf man nicht bekommen. Hinterher waren wir wieder konzentriert und haben das Ruder an uns gerissen. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, dass sie sich zurückgekämpft hat und glücklich über den Punktgewinn.“
Erfolgreichster Werfer auf Seiten der Krefelder war an diesem Abend Istvan Keresztes. Dieser schloss sich der Meinung seines Trainers an: „Zu Beginn des Spieles hätten wir uns geschickter anstellen müssen. Die Würzburger nutzen vier von vier Chancen und reißen dadurch das Momentum an sich. Wir haben uns aber wieder zurückgekämpft und darauf können wir stolz sein. Nun konzentrieren wir uns auf das Spiel gegen Berlin nächste Woche. Dusan und Lukas werden dann hoffentlich wieder dabei sein, denn wir brauchen in den letzten Spielen jeden Mann.“
Spielergebnis:
12:9 (2:3, 4:3, 3:1, 3:2)
Torschützen:
Istvan Kerezstes (4), Timo Schwark, Janek Neuhaus, Yannik Zilken (je 2), Roland Tatar, Andrij Kryshtal