Stark ersatzgeschwächte WUM verliert erwartungsgemäß in Prag mit 6:12 (2:1; 3:5; 0:3; 1:3)

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Stark ersatzgeschwächte WUM verliert erwartungsgemäß in Prag mit 6:12 (2:1; 3:5; 0:3; 1:3)

„Wir haben eigentlich nicht so schlecht gespielt, wie es das Ergebnis aussagt“, schätzt WUMs Interimscoach Marco Schoder das Match ein. Immerhin musste er im Auswärtsspiel bei Stepp Prag am Samstag, 21.01.2017, auf die erfahrenen Stammspieler Ilia Butikashvili (familiäre Gründe), Tom Hagendorf (gesundheitliche Probleme), Kiril Litvin und Holger Dammbrück (berufliche Verpflichtungen) verzichten. „Am Ende hat uns aber die Abgezocktheit der Prager das Genick gebrochen“, resümierte er nach dem Spiel. Das begann nach dem Geschmack der Magdeburger, denn sie gewannen durch zwei Tore vom Lukas Schulle das erste Viertel mit 2:1. Bis zur Halbzeit wechselte die Führung hin und her. Letztendlich lagen die Magdeburger aber knapp mit 5:6 hinten (WUM Tore durch Tim Richter, Hagen Leditschke und Moritz Lehnert). Im dritten Viertel zogen die Tschechen auf 9:5 davon, wobei ihnen die drei Treffer jeweils nach Überzahlspielen gelangen. Hier wurde deutlich, dass die Prager die Partie über ihre Cleverness und Erfahrung für sich entscheiden sollten. Im letzten Spielabschnitt versuchte das Schoder-Team das Resultat in Grenzen zu halten. Das dritte Tor von Lukas Schulle und drei Gegentreffer der Tschechen (davon erneut zwei in Überzahl) brachten den 6:12 Endstand. Aufgrund der personellen Situation sollte die WUM diese erwartete Niederlage nicht so hoch bewerten. Immerhin gelangen den Pragern aus dem Spiel heraus lediglich fünf Treffer (dazu sechs Überzahltore und ein 5m Strafwurf). Darauf aufbauend geht es am nächsten Samstag darum, den Abstand zum Tabellenmittelfeld nicht noch größer werden zu lassen. Sofern sich die personelle Situation verbessert, erwartet die WUM mit der SG Wasserball Dresden wieder einen Gegner auf Augenhöhe.