Nachholpartie am kommenden Donnerstag
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Für die Wasserballer der SV Krefeld 72 geht es in der best-of-three Serie um den Klassenerhalt in der B-Gruppe der Wasserball Bundesliga. Das erste Spiel in der Weidener Thermenwelt lief für die Krefelder anders als erwartet. Man hatte das klare Ziel, in der Serie auswärts mit 1:0 in Führung zu gehen. Denn der Verlierer der Runde muss dann in eine weitere best-of-five Serie gegen den Verlierer der parallel laufenden ersten Play-Down Spiele ins Wasser.
In Spiel 1 schaffte es das Team um Trainer Thomas Huber zu keinem Zeitpunkt das Spiel an sich zu reißen und hatte am Ende deutlich mit 15:8 das Nachsehen. Am kommenden Wochenende soll in zwei Heimspielen im Freibad an der Palmstraße das Ruder rumgerissen werden.
Cheftrainer Thomas Huber ist überzeugt davon, dass dies auch gelingen wird: „Auch wenn das Ergebnis in Spiel 1 zunächst sehr deutlich gegen uns spricht, bin ich davon überzeugt, dass wir am Wochenende beide Heimspiele für uns entscheiden werden. Wir sind individuell und in der Breite besser aufgestellt und können auf unserem gewohnten Spielfeld unsere Stärken besser abrufen. Ich kann wieder auf den gesamten Kader zurückgreifen. Wenn sich bis zum Wochenende niemand mehr verletzt, werden wir die Serie für uns entscheiden und den Klassenerhalt vorzeitig sichern.“
Mannschaftskapitän Yannik Zilken schließt sich der Meinung seines Trainers an: „Wir haben die letzten beiden Wochen seit langem wieder mit dem gesamten Team intensiv trainieren können. Wichtig ist, dass wir unsere Überzahl Chancen besser nutzen und in der Deckungsarbeit konsequenter sind. Wir müssen wieder an die guten Spiele in der Saison anknüpfen. Wenn uns das gelingt, bin ich sicher, dass nach dem Wochenende die Serie mit 2:1 für uns entschieden ist. Ich hoffe, dass uns wieder zahlreiche Fans unterstützen werden.“
Nach seiner langen Verletzungspause, wird auch Fabian Packenius wieder ins Spielgeschehen eingreifen können und freut sich auf die beiden Begegnungen: „Ich bin froh wieder trainieren zu können. Meine Verletzung war sehr langwierig und es war schwer für mich, meiner Mannschaft nicht weiterhelfen zu können. Ich war als moralische Unterstützung mit in Weiden. Wir haben uns wie erwartet auf dem kleinen Spielfeld sehr schwer getan. Weiden hat mit dem Engländer Sean Ryder einen bärenstarken Spieler in seinen Reihen, den es gilt in den Griff zu bekommen. In unserem heimischen Becken haben wir bisher immer gute Leistungen gebracht, wenn es darauf ankam. Ich bin optimistisch, dass uns dies auch wieder gelingen wird und wir die Serie gewinnen.“
Anpfiff ist Samstag um 16 Uhr und, bei einem Ausgleich der Serie, Sonntag um 11 Uhr an der Palmstraße in Krefeld. Die Mannschaft freut sich über jede lautstarke Unterstützung.