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Rückschlag im Kampf um Meisterschaft

Überraschung in Hannover: White Sharks schlagen SV Poseidon 11:8

Eine bittere 8:11-Auswärtsniederlage (1:4, 2:2, 3:5, 2:0) im Kampf um die Meisterschaft kassierte der SV Poseidon in der 2. Liga Nord bei den White Sharks Hannover II.

Hamburg. Das hatten sich die Wasserballer des SV Poseidon (SVP) etwas anders vorgestellt. Trainer Florian Lemke war sich vor dem Spiel eigentlich sicher, dass seine Mannschaft zwei Punkte im Sportleistungszentrum Hannover abfischt, doch die flinken Haie wollten sich nicht fangen lassen. Das Reserveteam des hannoverschen Bundesligisten revanchierte sich für die 5:11-Niederlage im Wilhelmsburger Inselparkbad und stellte frühzeitig die Weichen auf Sieg. Poseidon kam zu spät ins Spiel. Alle Mannschaftsteile wirkten blockiert. Nach der Begegnung herrschte am Beckenrand Enttäuschung pur. Dort saßen die Wilhelmsburger noch viele Minuten und konnten die Niederlage gegen den bisherigen Fünften noch nicht richtig einordnen – war doch im Vorfeld ein Sieg fest eingeplant. Besonders die Art und Weise wie diese Niederlage zustande kam, hinterließ viele Fragezeichen.

Trainer Lemke schöpft Mut aus der Niederlage

Dem SVP gelang durch Patrick Weik in der vierten Spielminute zwar noch der Ausgleichstreffer zum 1:1, doch dann agierten die Hamburger erfolglos. Zu allem Überfluss musste Mannschaftskapitän Alexander Weik bereits im zweiten Viertel nach drei Zeitstrafen das Wasser verlassen. Zahlreiche Chancen wurden durch Linkshänder Dennis Bormann vergeben, auch Jakob Haas war trotz seiner vier Treffer ungehalten. „Ich hätte eigentlich noch drei weitere Bälle reinwerfen müssen“, so der selbstkritische Center. „Eigentlich waren die jungen Gastgeber harmlos, wenn wir gegengehalten hätten“, so Haas. Auf diese Selbstkritik baut Poseidons Trainer Florian Lemke. Der 26-Jährige hofft, dass die Niederlage sein Team aufweckt hat. „Wir sind erst zu spät ins Spiel gekommen. Die White Sharks haben uns vor den Play-offs rechtzeitig einen Warnschuss gegeben“, so Lemke. Poseidon bleibt trotz der Niederlage Zweiter in der 2. Liga Nord. Am Sonntag muss die Mannschaft an die Ostsee reisen. Um 14 Uhr schwimmt der SV Poseidon in der Rostocker Neptunhalle gegen den Tabellenletzten HSG Warnemünde an.

Die SVP-Tore warfen: Jakob Haas (4), Patrick Weik (3) und Gergely Antal (1). Die weiteren Poseidon-Spieler: Michael Schnese (Torwart), Fabio Puzzanghera, Alexander Weik, Mathias Goritzka, Dennis Bormann, Morten Ahme, Guy Adriano Rossini, Guy Adriano Rossini und Tim Kertscher.