Willkommen in der dritten Runde – Ticket für das Achtelfinale gelöst
18. Oktober 2015
Wasserballer treffen im Achtelfinale des deutschen Pokals auf Erstligisten
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OSC mit holprigem Pokalsieg in Würzburg

Potsdamer Wasserballer gewinnen 10:8 und treffen im Achtelfinale auf Laatzen

Der OSC Potsdam ist am Sonnabend nach einem 10:8 (2:2, 5:1, 2:3, 1:2)-Erfolg beim süddeutschen Zweitligisten SV Würzburg 05 ins Achtelfinale des Deutschen Wasserball-Pokals eingezogen. Dort wartet erneut eine lösbare Aufgabe, wie die Auslosung ergab. Am 28. November gastiert die Mannschaft von Trainer Alexander Tchigir bei Bundesliga-Absteiger SpVg Laatzen.
Dass allerdings ein Sieg bei einem Zweitligisten kein Selbstläufer ist, bekam der OSC in Würzburg zu spüren. „Der Gegner hat es uns nicht leicht gemacht“, erklärte Kapitän Matteo Dufour. „Aber gewonnen ist gewonnen.“ Eigentlich begann die Partie vielversprechend, als Hannes Schulz gleich den ersten Angriff zum 1:0 verwertete. Doch im direkten Gegenzug viel der Ausgleich. Nach einigen torlosen Minuten sorgte Dufour für das 2:1, die clever agierenden Hausherren antworteten erneut mit dem Ausgleich.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts traf Würzburg durch den vierfachen Torschützen Maximilian Müller sogar zur Führung. Dieses Tor schien die Potsdamer nun wachgerüttelt zu haben. Gleich fünf Treffer in Folge erzielte der OSC zum 7:3. Juniorennationalspieler Dennis Strelezkij netzte in dieser Phase dreimal ein, je eine Bude markierten Dufour und Artur Tchigir.
Mit dem Seitenwechsel zog allerdings erneut der Schlendrian ein. „Wir haben in allen Mannschaftsteilen nicht hundertprozentig gearbeitet“, so Hannes Schulz. „Das müssen wir dringend in Richtung der nächsten Aufgaben in den Griff bekommen.“ Zwar geriet die Begegnung in Würzburg nie wirklich in Gefahr, doch besonders souverän und abgeklärt wirkten die Potsdamer an diesem Tag nicht. Das dritte Viertel ging 2:3 verloren, wobei Christian Saggau zum 8:4 und Maximilian Ghalayini zum 9:5 trafen. Auch den letzten Spielabschnitt entschieden die stark aufspielenden Oberfranken mit 2:1 für sich. Lediglich Saggau traf zum 10:6, bevor Würzburg noch zum 10:8-Endstand verkürzte.
„Wir werden uns jetzt von Spiel zu Spiel steigern“, blickt Dufour optimistisch nach vorn. Nächsten Sonnabend wartet das erste Bundesligaspiel. In die Begegnung beim Aufsteiger Wasserfreunde Fulda gilt der OSC als klarer Favorit, muss sich aber schon dort deutlich konzentrierter präsentieren. Eine Woche darauf steigt im Brauhausberg-Bad das erste Heimspiel gegen den Lokalrivalen SG Neukölln.
Potsdam: Torwart Michael Knelangen, Jack Collier, Artur Tchigir (1), Max Kössler, Maximilian Ghalayini (1), Dennis Strelezkij (3), Ferdinand Korbel, Christian Saggau (2), Gabriel Satanovsky, Matteo Dufour (2), Hannes Schulz (1), Reiko Zech, Marc Langer

DSV-Pokal 2015/2016 (44. deutscher Wasserball-Pokal der Männer)

Resultate zweite Runde

Sonnabend, den 17. Oktober 2015
14:00 SGW SC Solingen/Wasserfreunde Wuppertal – SV Cannstatt 4:11 (1:3, 1:2, 0:2, 2:4)
14:00 SV Würzburg 05 – OSC Potsdam 8:10 (2:2, 1:5, 3:2, 2:1)
16:00 SpVg Laatzen – SGW Leimen/Mannheim 13:8 (3:1, 4:1, 3:2, 3:4)
18:00 SV Weiden – SC Wedding 17:15 (2:3, 5:1, 2:6, 4:3/4:2) nach Fünfmeterwerfen
18:00 Duisburger SV 98 – SC Neustadt 11:5 (3:1, 3:1, 2:1, 3:2)
18:00 SV Poseidon Hamburg – SG Neukölln 3:7 (1:2 1:2, 0:0, 1:3)
19:30 SGW Iserlohn – WU Magdeburg 8:5 (1:1, 4:3, 1:0, 2:1)
20:00 SV Ludwigsburg – SC Chemnitz 26:11 (9:1, 6:2, 4:4, 7:4)

DSV Pokal 2015/2016 (44. Deutscher Wasserball-Pokal der Männer)

Auslosung Achtelfinale

Sonnabend, den 28. November 2015
SG Neukölln – SV Krefeld 72
White Sharks Hannover – Wasserfreunde Spandau 04
SV Ludwigsburg – Duisburger SV 98
SV Weiden – Waspo 98 Hannover
SpVg Laatzen – OSC Potsdam
SSV Esslingen – ASC Duisburg
SGW Iserlohn – SVV Plauen
SV Cannstatt – SV Bayer 08 Uerdingen