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Sören Mackeben Co-Trainer der Wasserball-Nationalmannschaft

Nominierung der Mannschaft für die Europameisterschaftsqualifikation auf Malta

Kassel – Nach Beendingung des Lehrgangs in Berlin hat Nationaltrainer Patrick Weissinger (Esslingen) die Mannschaft für die vom 25. bis 27. September stattfindende Euzropameisterschaftsqualifikation auf Malta bekannt gegeben. Eine weitere Personalie wurde darüberhinaus geklärt: Sören Mackeben (Berlin) wird Co-Trainer des Wasserball-Teams Deutschland.

Sören Mackeben und Patrick Weissinger kennen sich lange und gut, sind miteinander vertraut, schließlich spielten beide gemeinsam mehrere Jahre bei Rekordmeister Wasserfreunde Spandau 04 sowie in der Nationalmannschaft. Nun sitzen sie also gemeinsam auf der Trainerbank der deutschen Nationalmannschaft und haben ein großes gemeinsames Ziel: Olympia Rio 2016. In Sachen olympische Spiele haben beide Erfahrung: als Kapitän führte Patrick Weissinger 2004 die Nationalmannschaft zur Olympiade in Athen, vier Jahre später war es Sören Mackeben, der es als Kapitän nach Peking schaffte – eine Randnotiz mit Symbolcharakter? Patrick Weissinger über die Verstärkung im Trainerstab: „Unser Ziel war es, das Team um die Mannschaft herum zur EM-Qualifikation komplett zu haben, was uns nun gelungen ist. Ich bin sehr glücklich über die Verpflichtung von Sören – wir verfolgen die selben Ziele.“

Bei der Nominierung der 13 Spieler für die am Freitagabend mit dem Spiel gegen Polen beginnende zweite Runde der Qualifikation zur Europameisterschaft, vertraut der Trainerstab auf bewährte und erfahrene Kräfte. Neben fünf Spielern von Vizemeister ASC Duisburg und vier Athleten von Meister Spandau 04 sind je zwei Spieler

von Waspo 98 Hannover und dem SSV Esslingen mit dabei. Die Vorbereitung in Berlin lief nicht immer nach dem Geschmack von Trainer Patrick Weissinger, da mit Heiko Nossek (Esslingen) und Marko Stamm (Spandau) zwei Spieler gesundheitlich angeschlagen sind. Im Gegensatz zu den beiden wird Erik Bukowski erst gar nicht mit auf die Mittelmeerinsel reisen können. Der Hannoveraner laboriert seit dem Europapokalauftritt mit seiner Mannschaft am vergangenen Wochenende an einer Verletzung. „Wir haben einen Kader von 18 bis 20 Spielern, daher können und müssen wir Ausfälle verkraften“, so Nationaltrainer Patrick Weissinger. Nachdem im ersten Qualifikations-Turnier in drei Spielen drei Siege eingefahren werden konnten, sollte die Qualifikation für die im Januar in Belgrad (Serbien) stattfindende Europameisterschaft nur noch Formsache sein. Weissinger blickt jedoch schon voraus und gibt klare Ziele vor: „Es gilt das, was wir von Anfang an gesagt haben: wir wollen die Partien seriös angehen und konsequent, ohne Überheblichkeit spielen und jeden Gegner ernst nehmen. Wir sehen das Turnier als Vorbereitung für unsere weiteren Ziele. Wir wollen ohne Verlustpunkt durch die Qualifikation kommen, das ist Pflicht.“

Spielplan auf Malta (Gruppe G in Gzira):

Freitag 25.09. 18:00 Uhr Deutschland – Polen

19:15 Uhr Schweiz – Malta

Samstag 26.09. 18:00 Uhr Deutschland – Schweiz

19:15 Uhr Polen – Malta

Sonntag 27.09. 09:00 Uhr Polen – Schweiz

10:15 Uhr Deutschland – Malta

Deutsche Nationalmannschaft auf Malta:

Moritz Schenkel, Dennis Eidner, Julian Real, Jan Obschernikat und Paul Schüler (alle ASC Duisburg), Timo van der Bosch und Heiko Nossek (beide SSV Esslingen), Andreas Schlotterbeck und Roger Kong (beide Waspo 98 Hannover), Moritz Oeler, Maurice Jüngling, Marko Stamm und Tobias Preuß (alle Wfr. Spandau 04).

Betreuerteam: Rolf Lüdecke (Delegationsleitung), Patrick Weissinger (Trainer), Sören Mackeben (Co-Trainer), Dirk Hohenstein (Videotrainer), Dr. Lars Götz (Arzt), Jan Falzmann (Physio), Thomas Maier (Betreuer).