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15. März 2015Nach vier Minuten war Schluss für die Gäste
Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) bleiben auf Kurs. In der 2. Liga Nord gewann der Meisterfavorit im Stadtderby überlegen mit 17:2 (5:2, 4:0, 5:0, 3:0) gegen das Tabellenschlusslicht Hamburger Turnerbund 1862 (HTB62).
Im Wilhelmsburger Inselbad hielten die Gäste aus Langenhorn nur die ersten vier Minuten offen. Nach zwei Treffern von Jan-Lukas Christensen zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich und zum 2:3-Anschluss blieben die Angriffsbemühungen des jungen HTB-Teams in den Armen der SVP-Abwehr oder den gut aufgelegten Poseidon-Keepern Hannes Helm (1. Halbzeit) und Michael Schnese (2. Spielhälfte) hängen.
Die SVP-Sieben hatte keine Mühe mit dem Gegner, vergab aber im Gegensatz zum 30:5-Erfolg im Hinspiel leichtfertig zahlreiche Chancen. Für Poseidon-Coach Sven Reinhardt kein Problem. Für ihn war das heute nur „ein Pflichtsieg“. „Wir trainieren derzeit ohne Rücksicht auf leichte Gegner für die entscheidenden Spiele um die Meisterschaft“, so der 41-jährige.
Für den SV Poseidon Hamburg trafen: Dennis Bormann (3), Florian Lemke (3), Jakob Haas (2), Timo Wachtel (2), Yannik Arnhold (2), Piero Di Lelio Gonzales (1), Alexander Weik (1), Patrik Weik (1), Matias Goritzka (1), Morten Ahme (1). Die weiteren SVP-Spieler: Hannes Helm (Torwart 1. Spielhälfte), Michael Schnese (2. Spielhälfte) und Niklas Schmidt.
Für den Hamburger Turnerbund 1862 traf: Jan-Lucas Christensen (2).
Bild: Poseidon Hamburg setzte im Stadtderby dem HTB 62 mächtig unter Druck. Hier bedrängt der Poseidone Piero Di Lelio Gonzales den Mannschaftskapitän vom HTB62 Rando Meister.
Foto von Jens Witte.