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Zwei Punkte gewonnen im Spitzenspiel gegen Laatzen

Smartphones und Portmonee verloren

Einen wichtigen Heimsieg im Kampf um die Nordmeisterschaft haben die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg errungen. Das Spitzenspiel gegen Verfolger SpVg Laatzen gewannen die Poseidonen mit 8:7 (2:3, 3:0, 3:2, 0:2) in der Wilhelmsburger Inselparkschwimmhalle.

„Wir haben es unnötig spannend gemacht“, gestand Trainer Florian Lemke. Sein Team ging in der zweiten Minute durch Philipp Barenbergs ersten von drei Treffern mit 1:0 in Führung, überließ dann jedoch den Gästen von der Leine das Becken und schwamm einem 1:3-Rückstand hinterher. Kurz vor der ersten Pause stand die Abwehr wieder und Tor um Tor ließ die Poseidonen wieder Auftrieb bekommen. Sechs Tore in Folge – Mitte des dritten Viertel führten die Hausherren mit 7:3. Auf die Laatzener hätte bis auf deren Coach Carsten Stegen vermutlich keiner mehr im Inselparkbad gewettet. Doch Laatzen stellte sich quer. Poseidon wirkte ideenlos im Angriff, keiner übernahm Verantwortung. Bange vier Minuten nach dem Laatzener Anschlusstreffer zum 8:7 überstanden die Hamburger glücklich bis zum Schlusspfiff. Abhaken und nach vorne blicken. So recht freuen konnte sich jedoch nach dem Spiel keiner in der Mannschaft über die gewonnen zwei Punkte. Zwei Poseidon-Spielern wurden zwei Smartphones und ein Portmonee aus ihren auf den Tribünen abgelegten Sachen gestohlen! Über Hinweise würde sich der Verein sehr freuen.

Bereits morgen geht es im Nordpokal im Inselparkbad weiter. Um 12 Uhr spielt der SV Poseidon gegen den Bezirksvertreter Wolfenbütteler SV 21 und um 17 Uhr gegen Ligakonkurrenten HSG Warnemünde. Dazwischen spielen um 14:30 Uhr die HSG Warnemünde und der Wolfenbütteler SV 21 gegeneinander.

Für den SV Poseidon trafen und spielten: Philipp Barenberg 3, Patrick Weik 2, Jakob Haas 1, Timo Wachtel 1, Dennis Bormann 1, Hannes Helm (Torwart), Niklas Schmidt, Alexander Weik, Mathias Goritzka, Gergely Antal, Morten Ahme, Fabio Puzzanghera und Tim Kertscher.

SpVg Laatzen: Jens Möller 3, Michael Hahn 2, Tobias Müller 1, Philipp Stadermann 1, Nicklas Dreßler (Torwart), Andreas Roth, Jonas Seidel, Björn Richter, Sören Marherr, Julian Scherp, Torben Röttger, Robin Kaiser und Janek Steegmann