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U16-Titelverteidigung geglückt

Nachwuchs der Potsdam Orcas wird erneut Ost-Meister

Der U16-Nachwuchs der Potsdam Orcas hat seinen Titel in den ostdeutschen Meisterschaften erfolgreich verteidigt. Im Endrundenturnier im vogtländischen Plauen sicherte das Team von Trainer André Laube über ein souveränes 24:7 (8:1, 3:1, 5:3, 8:2) gegen die SG Neukölln die Finalteilnahme. Dort wurden dann die Wasserfreunde Spandau 04 mit 14:7 (2:1, 3:1, 4:3, 5:2) besiegt. Im „kleinen Finale“ gewann Gastgeber SVV Plauen gegen Neukölln 15:9 (4:0, 2:4, 4:2, 5:3) und holte sich das dritte Ost-Ticket für die deutschen Meisterschaften. Zuvor waren die Sachsen im ersten Halbfinale denkbar knapp mit 11:12 (2:1, 2:3, 3:5, 4:3) Spandau 04 unterlegen gewesen.
„Wir freuen uns sehr, gleich den ersten Nachwuchs-Titel in der noch jungen Saison geholt zu haben“, so Laube. „Die Mannschaft hat in Plauen toll gearbeitet.“ Neben der Goldmedaille bedeutet die Ost-Meisterschaft die direkte Qualifikation für die Zwischenrunde der deutschen Meisterschaften. Die Vorrunde, wo sich Anfang April Spandau und Plauen gegen die anderen Zweiten und Dritten der Regionen West, Nord und Süd messen, bleibt den Orca-Jungs damit erspart.
Nach dem Gewinn der Vorrunde Anfang Januar in Potsdam ging der OSC als klarer Favorit ins Halbfinale gegen den Zweiten der parallelen Staffel Neukölln. Dieser Rolle wurde dann das Laube-Team auch voll und ganz gerecht. Bereits nach gut vier Minuten führten die Orcas durch Treffer von Till Hofmann (2), Dennis Beck (4) und Maurice Schmidt (2) mit 8:0. In der Folge bekamen alle Feldspieler viel Einsatzzeit, wodurch sich ein unterhaltsames Spiel zum Nutzen beider Mannschaften entwickelte. Bester Schütze beim 24:7 war Beck mit neun Treffern, vor Florian Burger (5), Hofmann, Schmidt (je 4), Nils Wrobel und Matti Arnold (je 1).
Im finalen Match gegen Spandau ebnete die Defensive den Weg zum deutlichen 14:7-Erfolg. Die engagierte Hintermannschaft um den exzellenten Joel Limprecht im Tor und den konsequenten Centerverteidiger Pierre Karstedt ließen in der ersten Halbzeit lediglich zwei Treffer zu. Da fiel auch die zunächst mangelhafte Chancenverwertung Potsdams nicht so sehr ins Gewicht. Geduldig wartete der OSC auf die großen Möglichkeiten, die dann auch Burger und Beck zur 2:0-Führung im ersten Viertel nutzten. Im zweiten Durchgang erhöhten Burger, Jonathan Schwartz und Lukas Bringezu auf 5:1.
Diesen Vorsprung verwalteten die Orcas nun clever und hatten auf die nun im Angriff verbesserten Berliner immer die passende Antwort. Im dritten Viertel trafen Hofmann (6:2), Beck (7:3) und Burger (8:5, 9:5). Im letzten Abschnitt markierten Hofmann, Schwartz, Beck (2) und Schmidt die Treffer zum Endstand.
Bereits am nächsten Wochenende geht es für die U14 in die Endrunde. Hier empfangen die Orcas erneut die beiden Berliner Vereine Neukölln und Spandau sowie Plauen im Sportbad blu. Im Modus „jeder gegen jeden“ werden die Medaillen und die drei Plätze zur Deutschen Meisterschaft ausgespielt. Klarer Favorit ist Spandau, die Potsdamer liebäugeln mit einer der anderen beiden Medaillen.
Potsdam: Torhüter Joel Limprecht, Marvin Neumann, Nils Wrobel (1), Dennis Beck (13), Maurice Schmidt (5), Lukas Bringezu (1), Linus Harms, Jonathan Schwartz (2), Matti Arnold (1), Till Hofmann (6), Forian Burger (9), Pierre Karstedt, Bennet Grandke, Moritz Barth, Jonas Große