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DSV-Frauen verlieren zum EM-Auftakt gegen Italien

Erwartete Niederlage gegen den Mitfavoriten, Trainer Troost freut sich aber über gute Leistung.

Zum Auftakt der Wasserball-Europameisterschaften in Budapest haben die Frauen des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) erwartungsgemäß eine Niederlage kassiert. Beim 4:13 (2:4, 2:5, 0:2, 0:2) gegen den fünfmaligen Titelträger Italien gelang es dem Team von Teamcoach Arno Troost jedoch, den Torabstand gegenüber dem EM-Duell von vor zwei Jahren in Barcelona um sechs Treffer zu reduzieren.

Zu Beginn wurde schnell klar, dass es auch im zehnten Vergleich beider Nationen keinen deutschen Sieg geben würde. Nach nur 22 Sekunden ging der Olympia-Dritte von Rio 2016 in Führung – und gab sie nie wieder ab. Zwei Tore von Sophia Eggert sorgten anschließend aber für ein achtbares Ergebnis im ersten Viertel. Nach der ersten Pause drehten die Favoritinnen richtig auf und sorgten mit vier Toren in Folge für klare Verhältnisse. DSV-Trainer Troost nahm nun eine Auszeit und sagte den Seinen, sie mögen jetzt doch bitte „nicht wie Hasenfüße“ spielen. Die Worte zeigten Wirkung, rund um die Treffer durch Pauline Pannasch und Jennifer Stiefel ließ man fast sieben Minuten keinen Gegentreffer zu. Erst danach schwanden die Kräfte langsam und Italien vergrößerte den Abstand weiter.

„Das war für unsere Möglichkeiten mehr als ordentlich, gegen so ein Topteam muss man erst einmal so bestehen“, zeigte sich DSV-Trainer Arno Troost mit dem Auftakt zufrieden: „Leider fehlte in der zweiten Hälfte etwas Durchschlagskraft, aufgrund einiger Lattenschüsse hätte der Rückstand ja sogar noch kleiner ausfallen können für uns.“

Bereits am Montagvormittag (11:30 Uhr, Livestream auf len.eu) geht es für die DSV-Frauen gegen Titelverteidiger Niederlande weiter, die DSV-Männer greifen erst ab Dienstag ins EM-Geschehen ein.

Quelle: dsv App

Bild:LEN